
Reals Rückkaufoption gilt nicht mehr lange
FRANKFURT. Der erhoffte Schritt in die richtige Richtung ist gelungen. Nachdem er Real Madrid 2016 gen Eintracht Frankfurt verlassen hatte, konnte Omar Mascarell seine Entwicklung mit reichlich Spielpraxis vorantreiben. So sehr sogar, dass die Blancos offenbar eine Rückholaktion in Erwägung ziehen. Ungeklärt bliebe in dem Fall jedoch die Frage, ob der 25-jährige Spanier auch ein Teil des Real-Kaders oder lediglich weiterverkauft werden würde. Das wäre wegen des am 30. Juni 2019 endenden Vertrags und der damit einhergehend auslaufenden Rückkaufoption idealerweise nur noch dieses Jahr möglich.
„Mein Klub ist jetzt Eintracht“
Klar ist: Die Verantwortlichen in Madrid beschäftigen sich mit dem zentral defensiven Mittelfeldspieler. „Ich weiß, dass mein Berater in direktem Kontakt mit Real Madrid steht und viel über diese Möglichkeit gesprochen wird. Das freut mich sehr und macht mich dankbar, aber mein Klub ist jetzt Eintracht und für uns geht es um viel“, sagte Mascarell am Donnerstag in einem Interview mit dem Radiosender der MARCA.
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Verletzungsprobleme könnten Einfluss nehmen
Die Hessen kämpfen in der Bundesliga um einen Champions-League-Platz, liegen bei sieben ausstehenden Spieltagen auf einem starken vierten Rang. Für den gebürtigen Kanaren geht es persönlich jedoch in erster Linie darum, wieder fit zu werden.
Nachdem er sein Saisondebüt aufgrund einer Achillessehnenoperation erst Mitte Januar gefeiert hatte, fehlt Mascarell der Mannschaft von Niko Kovač aktuell mit einer Fußverletzung auf unbestimmte Zeit. Ein Umstand, der auch darüber entscheiden könnte, wie sich Real in der Causa verhält. Nach einer starken Spielzeit 2016/17 kommt Mascarell im laufenden Spieljahr erst auf sechs Einsätze, in denen er stets über 90 Minuten lang mitwirkte.
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