„Sag niemals nie“: Zidane schließt Zukunft bei Juventus nicht aus

ZINÉDINE ZIDANE über…

…das Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel gegen Juventus Turin (Dienstag, 20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker): „Wir werden versuchen, ein gutes Spiel zu machen. Das können wir nämlich. Und wir wollen bereit sein, was wir auch sind. Was vor zehn Monaten passiert ist, ist passiert. Wir müssen nun an diese K.o.-Runde denken und versuchen, ein großes Spiel zu machen. Juventus spielt eine gute Saison, sie spielen gut. Ich habe die Spiele gesehen.“

…die Frage, in welchem System ihn seine Mannschaft in dieser Saison am besten gefällt: „Mir haben bisher alle Systeme gefallen. Es kann über die Flügel gehen, über eine Raute, mit einem 4-3-3. Ich mag es, Wechsel vorzunehmen und anders zu spielen. Ein spezielles System gibt es nicht, das mir gefällt.“

…die Rolle von Isco und die Frage, ob er sich im Falle eines Bankplatzes gegen Juventus als Reservist fühlen könnte: „Nein. Ich hoffe nicht, dass der Spieler so denkt. Für mich gibt es keine Stammspieler und keine Reservisten. Ich habe 25 sehr gute Spieler und werde immer alle einsetzen. Einige spielen mehr als die anderen, aber für mich sind alle wichtig. Isco ist einer davon. In der Nationalmannschaft ist es vielleicht etwas anders, er hat dort er sechs, sieben, acht Spiele, hier haben wir 60 und alle drei Tage eine Partie. Alle meine Spieler müssen spüren, dass sie wichtig sind. Das ist mein Konzept, daran glaube ich. Das werde ich nie ändern.“

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…die Tatsache, dass Juventus über zwei Partien schwieriger zu schlagen ist: „Ich weiß nicht, warum das so ist. Man darf deshalb nicht so sehr daran denken. Und genauso wenig an die gewonnenen Partien gegen Juventus. Das bedeutet nichts. Es ist eine andere K.o.-Runde, ein anderes Szenario. Wir müssen die Dinge gut vorbereiten. Es wird für uns ein wichtiges Spiel, für Juventus auch. Wir müssen uns gut vorbereiten. Es ist ein ganz anderes Spiel.“

…seine Zeit als aktiver Profi bei Juventus: „Ich habe in den fünf Jahren eine Menge gelernt. Nicht nur als Fußballer. Es war ein gewaltiger Wechsel, als ich Frankreich verlassen habe. Man hat mich in Turin familiär empfangen. Ich habe gute Erinnerungen an die Etappe bei Juve. Jetzt stehe ich aber auf der anderen Seite.“

…die Stärken der Turiner: „Es ist etwas von allem. Juventus hat eine sehr komplette Mannschaft. Ich denke, wir müssen auf die gesamte Mannschaft achten. Auf die Offensive, auf das Zentrum, auf die Defensive.“

…das Real vom Finale 2017 und das heutige: „Wir sind nicht sehr anders. Mehr oder weniger haben wir immer noch die gleichen Spieler. Unsere bisherige Saison ist aber nicht so gut wie wir es erwartet hatten. Uns stehen mit Ausnahme von Nacho alle Spieler zur Verfügung, das ist gut für mich.“

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…eine mögliche Zukunft als Trainer bei Juventus: „Man kann niemals nie sagen, denn im Leben weiß man nie. Ich bin aber glücklich, wo ich bin. Ich widme mich jetzt nur Real und denke nur daran. An die Zukunft denke ich nicht, sondern nur von Tag zu Tag.“

…Ähnlichkeiten zwischen Juventus und Real: „Juventus ist das Real Madrid von Italien. Ich habe hier gespielt. Wir können sagen, dass die DNA beider Klubs gleich sind. Kämpfen, immer gewinnen wollen. Das habe ich auch bei Juve gelernt.“

…die Frage, was ein gutes Ergebnis wäre: „Das ist schwer zu sagen. Wir wollen immer versuchen, zu gewinnen. Das gehört zur DNA des Klubs. Wir möchten gewinnen. Was wir zuvor schlecht oder gut gemacht haben, ist unbedeutend.“

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