Kiko Casilla sieht sich aktuell einer bösen Behauptung ausgesetzt. Cristóbal Soria, ehemaliger Delegierter des FC Sevilla und bekennender Anti-Madridista, sprach in der Nacht von Montag auf Dienstag Fußball-Talkshow „El Chiringuito“ davon, dass der Torwart von Real Madrid gegenüber Zinédine Zidane handgreiflich werden wollte.
¡INFORMACIÓN de @cristobalsoria! “Tuvieron que AGARRAR a Casilla en Villarreal al ver que JUGABA Luca porque tenía un bonus de 600.000€” pic.twitter.com/pf8QCumcmf
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) 4. Juni 2018
Hintergrund: Beim letzten Liga-Spieltag gegen den FC Villarreal (2:2) hatte der inzwischen ehemalige Coach als Vertreter von Keylor Navas seinen Sohn Luca und nicht etwa Casilla zwischen die Pfosten gestellt. Nicht ohne Hintergedanken: Der 20-jährige Franzose war bis vor der Partie der einzige Spieler, der noch auf sein Saisondebüt wartete.
„Es ist absolut falsch, dass ich wegen der Entscheidung meines Trainers protestiert oder mich beschwert habe. Es ist auch absolut falsch, dass mich einer meiner Mitspieler davon abhalten musste, meinen Trainer auf irgendeine Art zu attackieren. Zinédine Zidane hat sich mir gegenüber immer professionell verhalten, unsere Beziehung war immer höflich und basierte auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt. Es stimmt auch nicht, dass ich im Falle eines Einsatzes am letzten Liga-Spieltag vertraglich bedingt irgendeine Prämie (laut Soria 600.000 Euro; d. Red.) oder eine Gehaltserhöhung bekommen hätte. Ich fordere von Cristóbal Soria eine sofortige Korrektur. Ansonsten muss er mit möglichen rechtlichen Konsequenzen rechnen“, machte Casilla am Dienstag in einem Statement deutlich.
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Soria sieht davon ab, sich öffentlich zu entschuldigen. Der 49-Jährige: „Ich habe ein ruhiges Gewissen und keine Angst.“ Und damit wohl auch bald eine Klage am Hals.
.@cristobalsoria: “No tengo miedo, tengo una VERDAD que tengo que ACLARAR con nuestros espectadores”. #ElChiringuitoDeMega pic.twitter.com/JCG4Yvmzdb
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) 5. Juni 2018
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