
Parteien saßen am Dienstag zusammen
MADRID. Anders als angekündigt hat sich Cristiano Ronaldo bislang nicht öffentlich zu seiner sportlichen Zukunft geäußert. Das heißt aber keineswegs, dass es in der Causa hinter den Kulissen zu einem Stillstand gekommen ist. Ganz im Gegenteil.
Am Dienstag kam es laut „El Chiringuito“ im Estadio Santiago Bernabéu zu einer Verhandlungsrunde zwischen Ronaldo-Berater Jorge Mendes und Real Madrids Köpfen Florentino Pérez und José Ángel Sánchez. Eine Information, die sich mit der mehrerer Sportzeitungen deckt. Ergebnis: Die beiden Parteien konnten sich nicht wieder annähern, nachdem der 33-jährige Portugiese nach dem gewonnenen Champions-League-Endspiel noch seinen Abgang angedeutet hatte.
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Gehaltsstreit zwischen Klub und Spieler
Ronaldo soll sich von Pérez betrogen fühlen, da dieser ihm eigentlich bereits im Sommer 2017 einen Vertrag zu verbesserten Konditionen versprochen habe. Real ist offenbar nicht mehr bereit, dem Torjäger ein immer höheres Gehalt auszuzahlen, bloß um ihn zufrieden zu stellen. Während der Weltfußballer nach Medienberichten zwischen 30 und 37 Millionen Euro samt weiterer Prämien fordert, beharrt der Verein auf maximal 25 Millionen. Ronaldo, der aktuell 21 Millionen pro Jahr verdient, wertet das als unzureichende Wertschätzung.
„Hohe Anspannung: Cristiano will gehen und Madrid erwägt schon seinen Abgang“, schreibt die Real-nahe MARCA am Donnerstagabend. Die portugiesischen Gazetten RECORD und A BOLA hatten zuvor ebenfalls von einem Wechselwunsch des Superstars berichtet.
Ronaldo’s Real Madrid career is going to be end now Ronaldo wants to sensational returns to Manchester United this summer.{Record,A Bola} #MUFC pic.twitter.com/0JexNZJJdi
— Ammad United (@Ammadutd) 7. Juni 2018
Real schielt auf Neymar
Der Grund, CR7 scheinbar nicht mehr um jeden Preis halten zu wollen, trägt einen Namen: Neymar. Real soll die Ronaldo-Seite nach AS-Informationen inzwischen sogar darum gebeten haben, von anderen Klubs Angebote einzuholen, um das Geld in eine Verpflichtung des 26-jährigen Brasilianers zu reinvestieren. Ob es dazu am Ende tatsächlich kommt?
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