Borussia Dortmund hat Achraf Hakimi für zwei Jahre ausgeliehen, sich aber keine Kaufoption sichern können. Gänzlich chancenlos ist der BVB aber auch nicht, Real Madrids Eigengewächs möglicherweise über 2020 an sich zu binden. Wie der KICKER in seiner Donnerstagsausgabe berichtet, gewähren die Königlichen dem Bundesligisten nämlich zumindest ein sogenanntes Matching-Right. Dies besagt, dass die Dortmunder – sofern Real den Marokkaner nach Ablauf des Leihgeschäfts verkaufen möchte – über jedes Angebot anderer Klubs informiert werden, um es zu überbieten und sich den Zuschlag für den Rechtsverteidiger zu sichern.
Derartige Gedankenspiele sind für Hakimi selbst allerdings noch Zukunfstmusik. Zunächst möchte sich der 19-Jährige, der vergangene Spielzeit 17-mal für Reals erste Mannschaft auflief, im Profigeschäft etablieren und primär natürlich für eine Rückkehr ins Estadio Santiago Bernabéu empfehlen. Als Vorbild für den Canterano könnte dabei Daniel Carvajal dienen, der in der Saison 2012/13 bei Bayer Leverkusen nachhaltig auf sich aufmerksam machen konnte und mittlerweile unumstrittener Stammspieler bei den Blancos ist.
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