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Modrić hinterrücks kontaktiert: Real klagt Inter offenbar bei der FIFA an

Inter Mailand droht womöglich Ärger mit der FIFA. Medienberichten zufolge legt Real Madrid bei dem Weltfußballverband eine Beschwerde gegen den Serie-A-Klub ein, weil dieser unerlaubt Kontakt zu Luka Modrić aufnahm.

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Real Madrid's Croatian midfielder Luka Modric takes part in a trainig session at Lillekula stadium in Tallinn on August 14, 2018, on the eve of the UEFA Super Cup football match Atletico de Madrid vs Real Madrid CF. (Photo by JAVIER SORIANO / AFP) (Photo credit should read JAVIER SORIANO/AFP/Getty Images)
Modrić besitzt bei Real einen Vertrag bis 2020 – Foto: Javier Soriano/AFP/Getty Images

Direkter Kontakt zu Modrić verboten

MADRID. Der Kampf um Luka Modrić hat für Inter Mailand offenbar ein Nachspiel – und zwar kein erfreuliches. Wie die spanische Sportzeitung MARCA und der spanische Radiosender CADENA SER berichten, hat sich Real Madrid dazu entschieden, bei der FIFA Beschwerde gegen den Serie-A-Klub einzulegen. Grund: Die Italiener sollen neben dem Berater auch zu dem kroatischen Mittelfeld-Star selbst Kontakt aufgenommen haben.

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Das ist auf Grundlage der Statuten des Weltfußballverbands verboten, solange der Vertrag eines Spielers bei seinem aktuellen Verein noch länger als sechs Monate läuft. Ausnahme: Der Arbeitgeber des Spielers erlaubt einen solchen Austausch. Dem Vernehmen nach suchte Inter das Gespräch mit Modrić allerdings hinterrücks, ohne Real um sein Einverständnis gebeten zu haben.

Inter muss Konsequenzen befürchten

So oder so ähnlich soll der FC Barcelona einige Wochen zuvor vorgegangen sein, um Antoine Griezmann von Atlético loszueisen. Geahndet werden kann das von der FIFA im schlimmsten Fall mit einer Transfersperre.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Lächerlich! Im Grunde ein mehr oder weniger ganz normaler Vorgang eines abwerbenden Vereins. Die Kontaktaufnahme über Berater einzuleiten, grundsätzliche Rahmenbedingung auszutauschen und Wechselwilligkeit zu erfragen. Hat Madrid sonst nichts zu tun? In dieser Phase der Saison sollte das Management vollumfänglich mit der Saisonvorbereitung und Kaderzusammenstellung beschäftigt sein. Das der Klub in dieser Phase noch Ressourcen und Zeit hat für eine formale juristische Befassung, für das im September noch Zeit genug wäre, zeigt die Priorisierung von Aufgaben im Verein.
 
Lächerlich! Im Grunde ein mehr oder weniger ganz normaler Vorgang eines abwerbenden Vereins. Die Kontaktaufnahme über Berater einzuleiten, grundsätzliche Rahmenbedingung auszutauschen und Wechselwilligkeit zu erfragen. Hat Madrid sonst nichts zu tun? In dieser Phase der Saison sollte das Management vollumfänglich mit der Saisonvorbereitung und Kaderzusammenstellung beschäftigt sein. Das der Klub in dieser Phase noch Ressourcen und Zeit hat für eine formale juristische Befassung, für das im September noch Zeit genug wäre, zeigt die Priorisierung von Aufgaben im Verein.

Den Berater darfst du ja auch kontaktieren, nur den Spieler direkt halt nicht vollquatschen wenn es der Verein nicht erlaubt.
 
Irgendwie muss ja der Hazard Transfer finanziert werden :-)
 
Lächerlich! Im Grunde ein mehr oder weniger ganz normaler Vorgang eines abwerbenden Vereins. Die Kontaktaufnahme über Berater einzuleiten, grundsätzliche Rahmenbedingung auszutauschen und Wechselwilligkeit zu erfragen. Hat Madrid sonst nichts zu tun? In dieser Phase der Saison sollte das Management vollumfänglich mit der Saisonvorbereitung und Kaderzusammenstellung beschäftigt sein. Das der Klub in dieser Phase noch Ressourcen und Zeit hat für eine formale juristische Befassung, für das im September noch Zeit genug wäre, zeigt die Priorisierung von Aufgaben im Verein.
Im Gegenteil das ist ein Schritt in die richtige Richting und zwar zeigen das WIR REAL MADRID und uns nicht alles gefallen lassen . Und das sollte man jetzt auch bei seinen Wechselwilligen Spielern machen wie zb bei ein Kova und ein Ronaldo hätte machen müssen . Das mit der freundlichen Art von Perez funktioniert merklich nicht . Kommt ein Verein und will ein Spieler sagt man entweder nein der bleibt oder ja ok wenn er gehen will aber nur für die festgeschriebene Ablöse PUNKT und kein Entgegenkommen . Das gleiche bei Wechselwilligen Spielern wenn sie anfragen ob sie gehen dürfen wird er gebraucht NEIN und wenn ja für die festgeschriebene Ablöse PUNKT .
Es muss sich jetzt vieles ändern kann doch nicht sein das jetzt Teams wie Inter die jetzt schon länger eher Erfolgslos sind sich hinterrücks mit Chinageld versuchen einen Modric abzuwerben . Gleiche mit Ronaldo da zahlt der Fiat Chef und wahrscheinlich auch noch der Staat Italien die ablöse für ihn . Man muss jetzt eine harte Gangart fahren und auch mal wieder auf dem Transfermarkt ein Zeichen setzen , denn man nimmt uns nicht mehr ernst .Man hat vieles richtig gemacht ab 2009 Schulden Senkung , nicht andauernd den Kader umkrempeln, spanische und ausländische Talente einbauen , der eigenen Jugend Chancen geben usw. aber jetzt geht es in die larifari Richtung , ach dubwillst James ja hier 2 Jahre verleihen bitte gerne , du willst Ronaldo ja hier bitte , Kova natürlich bitte , Calma calma Ronaldo weg ach brauchen kein Ersatz hier deTomas oder komm 11 Profis reichen und nächstes Jahr spielen wir dann mit 2-3 gestandenen Profis und der Rest Talente wird schon . Sorry man nimmt das ganze hier wohl nicht mehr ernst genug .Aber ja man sollte sich auch mal mit der Kaderplanung befassen vielleicht merkt man dann ja doch noch das Morata , Ronaldo , Kova , James und Diaz weg sind und das ohne Ersatz aber nur vielleicht ;-) :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lächerlich! Im Grunde ein mehr oder weniger ganz normaler Vorgang eines abwerbenden Vereins. Die Kontaktaufnahme über Berater einzuleiten, grundsätzliche Rahmenbedingung auszutauschen und Wechselwilligkeit zu erfragen. Hat Madrid sonst nichts zu tun? In dieser Phase der Saison sollte das Management vollumfänglich mit der Saisonvorbereitung und Kaderzusammenstellung beschäftigt sein. Das der Klub in dieser Phase noch Ressourcen und Zeit hat für eine formale juristische Befassung, für das im September noch Zeit genug wäre, zeigt die Priorisierung von Aufgaben im Verein.

Vielleicht einfach nochmal den Bericht lesen...?
Real Madrid klagt nicht, weil der Berater kontaktiert wurde, sondern weil regelwidrig der Spieler persönlich kontaktiert wurde...
 

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