
Direkter Kontakt zu Modrić verboten
MADRID. Der Kampf um Luka Modrić hat für Inter Mailand offenbar ein Nachspiel – und zwar kein erfreuliches. Wie die spanische Sportzeitung MARCA und der spanische Radiosender CADENA SER berichten, hat sich Real Madrid dazu entschieden, bei der FIFA Beschwerde gegen den Serie-A-Klub einzulegen. Grund: Die Italiener sollen neben dem Berater auch zu dem kroatischen Mittelfeld-Star selbst Kontakt aufgenommen haben.
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Das ist auf Grundlage der Statuten des Weltfußballverbands verboten, solange der Vertrag eines Spielers bei seinem aktuellen Verein noch länger als sechs Monate läuft. Ausnahme: Der Arbeitgeber des Spielers erlaubt einen solchen Austausch. Dem Vernehmen nach suchte Inter das Gespräch mit Modrić allerdings hinterrücks, ohne Real um sein Einverständnis gebeten zu haben.
Inter muss Konsequenzen befürchten
So oder so ähnlich soll der FC Barcelona einige Wochen zuvor vorgegangen sein, um Antoine Griezmann von Atlético loszueisen. Geahndet werden kann das von der FIFA im schlimmsten Fall mit einer Transfersperre.
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