Interview

Bierhoff: Real wollte Löw nicht

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Nach Zinédine Zidanes überraschendem Rücktritt hatte Real Madrid einige Trainer als potentielle Nachfolger auf der Liste. Joachim Löw gehörte entgegen einiger Medienberichte aber offenbar nicht zu den Kandidaten.

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„Es gab keinen Kontakt zu Real Madrid. Er hat vor der Weltmeisterschaft seinen Vertrag verlängert. Seine Spielphilosophie ist für Vereine interessant, aber es gab keinen Kontakt“, zitiert die Sportzeitung MARCA Oliver Bierhoff, Manager der deutschen Nationalmannschaft.

MUNICH, GERMANY - AUGUST 29: Team manager of Germany Oliver Bierhoff (R) talks to the media whilst head coach Joachim Loew (L) looks on at Allianz Arena on August 29, 2018 in Munich, Germany. Joachim Loew has scheduled this press conference to update the public on his research into the failure of the German team at the 2018 FIFA World Cup Russia after Germany didn't make it to the knockout stages of a World Cup for the first time in history. (Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
Bierhoff und Löw arbeiten bereits seit 2004 zusammen beim DFB – Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Zidanes Erbe angetreten hat letztlich Spaniens Ex-Nationalcoach Julen Lopetegui. Real hatte unter anderem auch Massimiliano Allegri (Juventus Turin) und Julian Nagelsmann (1899 Hoffenheim) kontaktiert.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Ich kann verstehen, dass Real Löw nicht wollte. Ich hätte ihn auch nicht als Trainer bei uns haben wollen, denn ich glaube nicht, dass er der Richtige für uns gewesen wäre.
 
Rein technisch wäre er in Madrid sicher gut zurecht gekommen und auch seine Ansprüche wären sicher mehr als erfüllt worden allerdings glaube ich dass er mit Perez nicht klar gekommen wäre. Bei Löw muss alles nach seiner Pfeife tanzen und das klappt mit dem Baba Perez nicht.
 

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