Transfer

„Madrid wollte 18 Millionen Euro für Kaká haben, das war uns zu viel“

Kaká ist weiterhin ein Madrilene. AC Mailands Vize-Präsident Adriano Galliani verriet, warum der Wechsel des 30-jährigen Spielgestalters nicht zustande kam.

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Immer noch ein Teil vom Kader Real Madrids: Kaká

Keine 18 Mio. Euro für Kaká – aber 20 Mio. für Balotelli?

MAILAND/MADRID. Der AC Mailand hatte im Januar einen großen Traum: Den verlorenen Sohn Kaká zurück ins San Siro holen. Nachdem sich der 30-jährige Brasilianer mit Aussagen, er würde gerne wieder bei den „Rossoneri“ spielen und dafür auf viel Geld verzichten, selbst ins Gespräch brachte, handelte die Mailänder Führungsetage um Vize-Präsident Adriano Galliani und begann sofort, Kontakt mit Real Madrid aufzunehmen. Schnell wurde intensiv verhandelt, was die Zuversicht in Lombardien nur größer werden ließ. Doch das Ende vom Lied kennt inzwischen jeder: Der Wechsel des Weltfußballers von 2007 ist geplatzt, der Serie-A-Klub geht finanziell einfach zu sehr am Stock. Umso verwunderlicher, dass der exzentrische Stürmer-Star Mario Balotelli vor wenigen Tagen als Neuzugang präsentiert wurde.

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Warum der Kaká-Deal nicht klappte, erklärte jener Galliani nun klipp und klar: „Was im Fall Kaká passiert ist, hat eine einfache Erklärung: Die 18 Millionen Euro, die Real Madrid für einen Transfer haben wollte, waren nicht möglich, zu zahlen. Angesichts seines Alters und dem Gehalt, war das geradezu nicht realisierbar.“ Da landet man doch schnell wieder bei der Personalie Balotelli. Für den absoluten Wunschspieler konnte der AC keine 18 Millionen Euro auf den Tisch legen – aber für Balotelli dann 20 Millionen?

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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