
„Wir waren uns sicher, dass Cristiano bleiben wird“
MADRID. Er lachte nur. Als Luka Modrić während der Weltmeisterschaft am Rande eines Trainings der kroatischen Nationalmannschaft auf die Transfer-Gerüchte um Cristiano Ronaldo angesprochen wurde, reagierte er locker. Als würde er den Meldungen keinerlei Glauben schenken.
So und nicht anders scheint es auch gewesen zu sein. Den 33-jährigen Mittelfeldregisseur überraschte der Wechsel des Superstars zu Juventus Turin, der wenige Tage später tatsächlich über die Bühne gehen sollte. Genauso wie zuvor bereits der Rücktritt von Erfolgscoach Zinédine Zidane.
„Ich hatte beide Abgänge nicht erwartet. Ich glaubte nicht daran, dass Zidane geht. Dasselbe bei Ronaldo. Als die Gerüchte um Cristiano aufkeimten, haben wir in der Kabine Wetten abgeschlossen. Wir waren uns sicher, dass er bleiben wird. Aber gut, jeder trifft in seinem Leben Entscheidungen“, sagte Modrić in einem Interview mit FRANCE FOOTBALL.
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Modrić hätte Zidane und Ronaldo gerne als Mitspieler gehabt
Bei dem Weltfußballer überwiegt jedoch der Stolz, überhaupt gemeinsam mit CR7 auf Titeljagd gegangen zu sein. Mit zwei anderen Real-Legenden hätte er das liebend gerne auch getan.
„Mein Idol Zvonimir Boban ist der Erste, mit dem ich gerne zusammengespielt hätte. Danach kommt Zidane. Immerhin hatte ich das Glück, dass er mein Trainer war. Mit ihm haben wir die schönsten Momente in Reals Geschichte erlebt. Manchmal spielte Zidane mit uns. Es war beeindruckend, seine Eleganz und seine Bewegungen auf dem Platz zu sehen. Abgesehen von Boban und Zidane hätte ich gerne mit Ronaldo Nazario gespielt“, so Modrić.
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