
JULEN LOPETEGUI über…
…das umkämpfte 2:1 gegen Viktoria Pilsen: „Wir hatten etliche Chancen und ich glaube, in den letzten Spielen haben wir jetzt zwölfmal das Aluminium getroffen. Wir befinden uns in einer Phase, in der es uns schwer fällt, Tore zu erzielen. Das Ergebnis stand an erster Stelle, um den negativen Lauf zu beenden. Am Ende zeigten wir wegen des Gegentreffers Nerven, es hat uns beunruhigt.“
…die Pfiffe der Fans: „Das Publikum hat uns fantastisch unterstützt, so wie zuletzt auch schon gegen Levante. Die Fans wollten genauso wie wir einen Sieg sehen, das war das Wichtigste. Ich verbleibe mit dem Positiven. Damit, dass wir gewonnen haben.“
…die Frage, ob er beim Clásico in Barcelona noch auf der Bank sitzt: „Diese Frage habe ich nicht zu beantworten. Ich denke schon an das Spiel am Sonntag und werden jetzt anfangen, es vorzubereiten. Für mich ist dieser Sieg ein Wendepunkt. Es stimmt, dass wir nicht brillant waren. Aber wir hatten viele Chancen und hätten uns einen höheren Sieg verdient gehabt. Wir wollen in einem ruhigeren Umfeld arbeiten und dafür müssen wir jetzt weiterhin gewinnen. Die Siege werden uns die Ruhe geben.“
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…den knappen Erfolg als möglichen Befreiungsschlag aus der Krise: „Das müsst ihr (die Journalisten; d. Red.) beurteilen. Wir haben eine Partie gewonnen, nachdem wir zuvor viele nicht gewonnen hatten. Das war das Ziel. Wir hätten gerne souveräner gesiegt, haben aber wieder viele Chancen vergeben.“
…Lucas Vázquez, der auf der rechten Abwehrseite überraschend anstelle von Álvaro Odriozola verteidigte: „Lucas hat es sehr gut gemacht, abgesehen von dem einen oder anderen Problem in der Defensive. Er hatte auf dem Flügel einen sehr großen Einfluss.“
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…Federico Valverde, der für Daniel Ceballos im Kader stand und sein Champions-League-Debüt feierte: „Dani stand nicht im Kader, weil wir Valverde nominiert haben. Wir sind mit Dani sehr zufrieden, aber auch mit der Arbeit im Training von Valverde. Und wir glauben, dass er mal ein wichtiger Spieler sein wird.“
…Isco, den er bereits nach 54 Minuten auswechselte: „Er war mit einer Gelben Karte vorbelastet und hatte zudem einen Monat lang nicht gespielt. Wütend ist er nicht.“
…seine Gefühlslage: „Ich bin zufrieden. Ich lache wenig, weil ich nun mal so bin. Aber mir geht es gut. Ich freue mich darüber, dass ihr euch um mich sorgt. Der Sieg macht mich glücklich. Mit einem ruhigeren Umfeld werden wir uns stetig verbessern.“
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