
SANTIAGO SOLARI über…
…seinen Eindruck von der Mannschaft beim ersten Training: „Die Situation schmerzt die Spieler, aber sie sind auch sehr motiviert. Es sind Kämpfer und sie haben Lust, die Situation zu verändern.“
…Parallelen zu Zinédine Zidane: „Zidane ist einer der Größten, man kann sich mit ihm nicht vergleichen. Lassen wir ihn in seiner Größe und ziehen lieber keine Vergleiche, denn das geht nicht.“
…einen möglichen Verbleib als Profi-Trainer bis Saisonende: „Natürlich freue ich mich über diese Chance, ich habe sehr viel Lust auf die Herausforderung. Aber der Fußball ist schnelllebig, das wissen wir. Im Moment zählt nur, eine gute Leistung abzuliefern. Der Rest wird sich zeigen.“
…Vinícius Júnior und die Frage, ob er mehr Spielzeit bekommen wird als unter Lopetegui: „Er ist ein weitere Spieler der Mannschaft und verfügbar. Er ist noch ein sehr junger Spieler, auch wenn er sehr viel zu geben hat. Jetzt und in Zukunft werden wir viel von ihm haben. Es gibt keinen Spieler im Kader, der nicht das Zeug für Real Madrid hat.“
Da ist er, der neue Mann an Real Madrids Seitenlinie: Santiago Solari. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

2016 beerbte er Zinédine Zidane in der Castilla, nun ersetzt der Argentinier den erfolglosen Julen Lopetegui – vorerst als Interimstrainer, aber möglicherweise auch langfristig. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Angekündigt am Montag, unternahm der 42-Jährige am Dienstag sein erstes Training mit den Königlichen – direkt ein Abschlusstraining. Denn Mittwoch gastieren die Blancos zum Auftakt in der Copa del Rey bei UD Melilla (19:30 Uhr). (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Wen Solari gegen den Drittligisten wohl berufen wird? In Dani Carvajal, Jesús Vallejo, Marcelo, Mariano Díaz sowie Raphaël Varane verpassten fünf Stars das Abschlusstraining, dafür waren fünf Castilla-Aushilfen dabei: die Innenverteidiger Javi Sánchez (21), Álex Martín (20) und Adrián de la Fuente (19) sowie die Außenverteidiger Fran García (19) und Sergio López (19). (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Von 2000 bis 2005 trug Solari selbst das weiße Trikot, nun steht er vor seinem ersten Pflichtspiel als Trainer der Königlichen. Die Castilla verlässt er nach ordentlichem Saisonstart mit 19 Punkten aus zehn Spieltagen auf Platz fünf. Aber je nachdem wie sich die Suche nach einer langfristigen Lösung gestaltet, könnte der Argentinier auch zur zweiten Mannschaft zurückkehren, oder eben in der Ersten bleiben. All das liegt aber noch in den Sternen. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Große Aufgabe, gute Laune. Trotz regnerischer Bedingungen ließ sich Reals einstiger Mittelfeldspieler keine Nervosität anerkennen. So auch auf seiner ersten Pressekonferenz … (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

„Cojones“ forderte „Indiecito“ auf seinem ersten Pressegespräch. Mit „Eiern“ soll das erste Ziel seiner Amtszeit erreicht werden: ein Sieg bei Melilla. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)
…die Frage, wer ihm mitgeteilt hat, dass er der neue Trainer wird: „Das ist eine private Angelegenheit.“
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…seinen Spielstil und seiner Herangehensweise an das Pokalspiel: „Der Plan ist es, in Melilla ‚Cojones‘ (deutsch: Eier) zu zeigen’.“
…ein mögliches Misstrauen des Teams ihm gegenüber: „Die Spieler misstrauen niemandem, auch wenn sie verletzt sind. Aber ich wiederhole: Es sind Kämpfer und in genau solchen Situationen zeigt sich der Charakter dieses großartigen Teams.“
…die schlechten Ergebnisse trotz der Kaderqualität: „Es steht mir nicht zu, das zu bewerten.“
…sein erstes Ziel als Trainer: „Der Sieg gegen Melilla.“
…die Frage, welches Problem er als erstes angehen wird: „Wir gehen das bevorstehende Spiel genauso an wie alle anderen, jetzt zählt nur ein Sieg gegen Melilla.“
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