Kuriose Statistik: Karim Benzemas Markenzeichen ist nicht unbedingt der Torinstinkt – außer er hat einen neuen Trainer an der Seitenlinie. Denn Santiago Solari ist jetzt schon der vierte Coach, bei dessen Einstand der 30-jährige Franzose einnetzte.
[advert]
Benzema markierte beim 4:0-Erfolg gegen Melilla das Führungstor, und war auch bei Julen Lopeteguis Debüt im Super Cup gegen Atlético (2:4 n. V.) zur Stelle, als er mit dem 1:1 ebenso das erste Tor der neuen, wenn auch kurzen Ära Lopetegui markierte.
Und wer ließ Zinédine Zidane am 9. Januar 2016 erstmals die Arme hochreißen? Der Monsieur aus Lyon! Beim 5:0 über Deportivo zeichnete Benzema sowohl für das erste als auch letzte Tor der Blancos verantwortlich.

Diese kuriose Serie geht sogar zurück bis 2013/14, als die Nummer 9 am 18. August 2013 auch Carlo Ancelottis ersten Treffer bescherte. Damals zum 1:1 gegen Betis, ehe Isco kurz vor Abpfiff den 2:1-Sieg klar machte.
Dazwischen ließ „Benzy“ nur Rafael Benítez aus. Dessen erste Partie endete 0:0 gegen Gijón, doch war der Franzose am 2. Spieltag beim 5:0 gegen Betis zur Stelle, als er das dritte Tor erzielte.
Irre: Benzema trifft nicht nur bei den Debüts seiner Trainer, er sorgt dabei auch für das erste Tor der neu angebrochenen Ära!
Interessant auch: Dem aktuell Führenden in Reals interner Torjägerliste fehlt nur noch ein Treffer, um die 200-Tore-Marke zu erreichen, dann wird Reals siebtbester Rekordtorjäger auch bald in dieser Liste eins nach oben klettern.
Community-Beiträge