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Martínez mit deutlichen Worten – alle Zeichen deuten auf Solari

„Das Einzige“, was Roberto Martínez interessiert, „ist das belgische Team“. Der 45 Jahre alte Spanier will nichts von Gerüchten um Real Madrid hören. So sieht alles noch mehr als bisher danach aus, dass Santiago Solari auch die langfristige Lösung wird, um Julen Lopetegui zu ersetzen.

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Belgium's coach Roberto Martinez looks up during their Russia 2018 World Cup play-off for third place football match between Belgium and England at the Saint Petersburg Stadium in Saint Petersburg on July 14, 2018. (Photo by Giuseppe CACACE / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - NO MOBILE PUSH ALERTS/DOWNLOADS (Photo credit should read GIUSEPPE CACACE/AFP/Getty Images)
Martínez scheint inzwischen etwas genervt – Foto: Giuseppe Cacace/AFP/Getty Images

Spätestens Montag muss Entscheidung her

BRÜSSEL/MADRID. Der Countdown läuft. Bis 12. November muss Real Madrid eine Lösung gefunden haben, einen festen Cheftrainer ernennen. Und nach wie vor deuten alle Zeichen darauf, dass Interimstrainer Santiago Solari im Amt bleibt. Erst recht, nachdem in Roberto Martínez einer der am heißesten gehandelten Kandidaten erneut klare Worte äußerte.

Martínez bleibt dabei: „Kann auch ein Lied singen“

„Ich kann es in drei oder vier Sprachen wiederholen oder sogar ein Lied singen, wenn Sie wollen – meine Botschaft bleibt: Das Einzige, was mich heute interessiert, ist das belgische Team“, so der 45-jährige Spanier. Schon vor anderthalb Wochen stellte er klar, „keine Zeit mit diesem Thema verlieren“ zu wollen.

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Auf der Pressekonferenz am Freitag legte er nach, und erklärte, was es mit dem Gerede um ein mögliches Interesse Real Madrids an ihm zu tun hat: „Das sind Gerüchte, wir können sie nicht kontrollieren.“

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„Will nicht sagen, ob Kontakt bestand“

Die 14-Tage-Frist der Blancos läuft nach der Entlassung Julen Lopeteguis am 29. Oktober in drei Tagen aus. Dann wird wohl der 42-jährige Argentinier endgültig befördert, sollten er und seine aktuelle Mannschaft sich in Vigo (Sonntag, 20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) nicht schlecht anstellen, und nicht noch ein Joker aus der Trainer-Kiste springen. „Ich will nicht sagen, ob mein Berater Kontakte zu Real Madrid hatte. Das ist irrelevant und würde von wenig Respekt vor unseren kommenden Spielen zeugen. Nur damit beschäftigen wir uns“, hielt sich Belgiens Nationaltrainer dennoch leicht entdeckt. Und trotzdem: Alle Zeichen stehen auf Solari!

Entscheidung bis 12. November: Wer wird die langfristige Lösung?

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Nils Kern

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