
SANTIAGO SOLARI über…
…das Gefühl beim Titelgewinn als Trainer und Spieler: „Zuerst mal ist es der Verdienst der Spieler, dass wir hier gewonnen haben. Drei Champions-League-Titel hintereinander und dann noch dreimal die Klub-Weltmeisterschaft zu gewinnen, wird schwer zu wiederholen sein. Dieser Verein verdient Respekt. Mir persönlich gefällt dieser Wettbewerb sehr gut, heute noch mehr als früher. Es ist der Verdienst des Klubs und besonders der Spieler. Es ist aber auch der Verdienst anderer Trainer wie (Zinédine) Zidane, dem man genauso gratulieren muss wie vielen anderen, die beim Klub gearbeitet haben oder noch immer arbeiten. Es wird schwer sein, das zu wiederholen.“
…das gewonnene Klub-WM-Finale gegen Al Ain: „Wir sind glücklich. Die Spieler verdienen es, sie sind mit harter Arbeit hier gelandet und haben viele Titel gewonnen. Nach drei Champions-League-Titeln nun zum dritten Mal hintereinander den Weltpokal zu gewinnen, ist das I-Tüpfelchen.“
…Marcos Llorentes Entwicklung: „Es sind alles Spieler des Klubs, der ersten Mannschaft von Real Madrid und jeder arbeitet hart, um am Ende die Leistungen abzurufen. Er hat hart gearbeitet, auch wenn niemand das gesehen hat. Dieser Titel gehört einzig und allein den Spielern.“
…die vielen Titel bei Real Madrid: „Je mehr Titel man gewinnt, desto schwieriger ist es. Umso besser ist die Leistung der Spieler, die sehr ernst in das Finale gegangen sind und so ein komplettes Spiel abliefern konnten. Dieses Team hat viele Titel gewonnen, aber wird nie müde und will immer mehr. Wir müssen das genießen, denn man kann bei der großen Konkurrenz nicht immer als Sieger vom Platz gehen.“
…seine ersten Monate als Trainer: „Man darf sich niemals auf seinen Lorbeeren ausruhen und das hat Real Madrid auch nie getan. Natürlich landet dieser Pokal in der Vitrine, aber das ändert nichts daran, dass wir weiterhin gewinnen wollen.“
…sein Gespräch mit dem Team von Al-Ain nach dem Abpfiff: „Sie haben ein grandioses Turnier gespielt. Sie waren die Einzigen, die nicht als Kontinental-Sieger hier angetreten sind und haben es dennoch ins Finale geschafft. Ich habe ihnen meine Glückwünsche mitgeteilt für das tolle Auftreten.“
…seine Vergangenheit im argentinischen Fußball: „Viele von uns kommen aus den selben Verhältnissen. Du beginnst in einer niedrigen Liga und wirst immer besser, aber nur sehr wenige schaffen den Sprung zur Profikarriere. Nun bin ich Trainer und auch einige meiner damaligen Mitspieler sind nun Trainer. Der Fußball verlangt immer auch Opfer, aber mit harter Arbeit kann man die Früchte ernten.“
…seine beschränkten Möglichkeiten im Sturm: „Es tut mir leid, aber das werde ich hier nicht beantworten.“
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…die bevorstehende K.o.-Phase in der Champions League: „Wir haben nun einige Tage Pause, aber dann geht es weiter, nicht nur in der Champions League, sondern auch im Pokal und in der Liga.“
…mögliche Neuverpflichtungen für den Sturm im Winter: „Es steht mir nicht zu, das hier zu beantworten. Das Team hat es verdient, die Trophäe zu genießen.“
…die Kritiken bei schwachen Phasen: „Sparen wir uns die Kritik dafür auf, wenn wir zurück in Madrid sind.“
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