Kein Rodrygo Goes vor 2020? Real-Fans könnten sich womöglich ein halbes Jahr länger als ursprünglich vorgesehen gedulden müssen, um den brasilianischen Linksaußen erstmals im Dress der Königlichen auflaufen zu sehen. Wie Santos-Präsident José Carlos Peres vergangenen Sonntag gegenüber TV Gazeta bestätigte, haben die Schwarz-Weißen den spanischen Rekordmeister darum gebeten, Rodrygo nicht schon (wie bei seiner Verpflichtung vereinbart) im Juli dieses Jahres, sondern erst im Frühjahr 2020 an die Concha Espina zu zitieren. „Wir haben das so bei Real Madrid angefragt und warten nun auf deren Rückmeldung. Es ist für so etwas eigentlich noch sehr früh, als Vorsichtsmaßnahme haben wir das aber schon jetzt gemacht“, unterstrich Peres das Ansinnen seines Klubs, den 18-jährigen Youngster über den Sommer hinaus in São Paulo zu behalten.
Jorge Sampaoli hatte diesen Wunsch bereits bei seiner Präsentation als Cheftrainer des FC Santos im Dezember bekräftigt und einen möglichen Verbleib Rodrygos zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten erklärt. „Ich denke, dass es für Rodrygo wichtig wäre, sich hier noch ein paar Jahre sportlich zu konsolidieren. Das täte sowohl mir als auch ihm gut, liegt aber letztlich nicht in meiner Hand“, begründete der ehemalige Nationaltrainer Argentiniens seine Haltung bezüglich der Zukunft seines Schützlings.
Ins Gewissen reden kann Sampaoli Rodrygo allerdings noch nicht, aktuell weilt letzterer nämlich in Chile, wo er mit der U21 Brasiliens an der Südamerika-Meisterschaft teilnimmt.
Eita, Rodrygo! Não acorda a coruja assim não… ?⚽?? #SeleçãoSub20 #GigantesPorNatureza
Equipe estreia no Sul-Americano dia 19, 18h10, contra a Colômbia. pic.twitter.com/eR1RhUmZrg
— CBF Futebol (@CBF_Futebol) 15. Januar 2019
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