
„Real braucht uns wegen Neymar nicht anzurufen“
PARIS/MADRID. Fünf Jahre wird es nach dem Ablauf der Saison her sein, als Real Madrid zuletzt eine Verpflichtung der Kategorie Galáctico tätigte. 2014 eisten die Königlichen James Rodríguez für stolze 80 Millionen Euro aus Monaco los. Eine derart hohe Summe für einen Profi zahlte der Klub seitdem nicht mehr. Ändert sich das in diesem Sommer?
Das ist alles andere als ausgeschlossen. Dass Real sein Geld in Neymar investiert, darf jedoch bezweifelt werden. Präsident Florentino Pérez gilt nach wie vor als großer Fan des inzwischen 27 Jahre alten Ballkünstlers aus Brasilien, sein Klub Paris Saint-Germain will ihn aber unter keinen Umständen ziehen lassen.
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„Weder Real Madrid noch ein anderer Klub auf der Welt brauchen uns wegen Neymar oder einem anderen Spieler anzurufen. Madrid weiß ganz genau, dass Neymar nicht zum Verkauf steht und er PSG in diesem Sommer nicht verlassen wird“, gab Präsident Nasser Al-Khelaïfi in einem Interview mit der MARCA einmal mehr unmissverständlich zu Protokoll.
Neymars Vater: „Er wird nicht zu Real gehen“
„Er wird nicht zu Real Madrid gehen“, machte bei SPORTV unterdessen auch der Vater des Superstars, zugleich dessen Berater, deutlich.
#LaPortada “El Madrid sabe que @NeymarJr no está en venta este verano” pic.twitter.com/XDimtl7VaQ
— MARCA (@marca) 23. Februar 2019
Auch Mbappé soll lange bei PSG bleiben
„Wir haben eine fantastische Beziehung zu Neymar und seinem Vater. Sie ist so konstruiert, dass sie für eine lange Zeit hält“, so der PSG-Boss. Auch das Verhältnis zu Kylian Mbappé, der anderen Galionsfigur des französischen Spitzenvereins, sei „eine langfristige Sache, weil das gegenseitige Vertrauen sehr stark ist“. Zuletzt hatte das französische Offensiv-Juwel seine Zukunft allerdings offen gelassen.
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