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„Wer Cavani will, muss 63 Millionen Euro zahlen“

Jetzt ist es amtlich: Real Madrid ist an Édinson Cavani interessiert! Das verriet der Präsident vom SSC Neapel, Aurelio De Laurentiis, gegenüber der GAZZETTA DELLO SPORT. Für lau bekommen die Königlichen den Uruguayer jedoch nicht. „Er darf nur gehen, wenn jemand seine festgeschriebenen Ablösesumme von 63 Millionen Euro zahlt“, stellte der Boss der Italiener eindringlich klar.

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Im Visier Real Madrids: Neapels Édinson Cavani

„Real Madrid hat uns schon einmal kontaktiert…“

NEAPEL/MADRID. Intern gilt es bei Real Madrid schon zum jetzigen Zeitpunkt als nahezu beschlossen, dass man sich zur kommenden Saison mit einem Top-Stürmer verstärkt. Die durchwachsenen Auftritte und Torflauten von Gonzalo Higuaín und Karim Benzema ernüchtern sowohl den Trainerstab als auch die Vereinsführung, weshalb man einige namhafte und vor allem treffsichere Kicker auf seiner Liste stehen hat. In der spanischen Presse kursieren immer wieder die Namen Radamel Falcao (bisher 22 Tore in allen Wettbewerben) und Édinson Cavani (27 Tore).

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Da Atlético Madrid um jeden Preis verhindern will, dass ihr Superstar zum verhassten Stadtrivalen wechselt, nehmen die Gerüchte um Cavani stetig zu. So vermeldete TUTTOSPORT jüngst, dass Florentino Pérez Neapel ein „beträchtliches Angebot“ für den 25-Jährigen zugefaxt hätte. Von dieser Offerte weiß Signore Aurelio De Laurentiis zwar nichts, von einem Interesse der Merengues aber schon. Der Präsident der Italiener gab heute Nachmittag gegenüber der GAZZETTA DELLO SPORT preis, dass der spanische Rekordmeister bereits ein Angebot für seinen besten Spieler abgab – allerdings kein zufriedenstellendes. „Wer Cavani will, muss seine festgeschriebene Ablösesumme von 63 Millionen Euro zahlen. Letzten Sommer haben wir eine Offerte von 55 Millionen Euro abgelehnt. Real Madrid hat uns auch schon einmal kontaktiert, aber deren Angebot lag sogar unter 50 Millionen. Das ist zu wenig“, so De Laurentiis.

Neapel-Boss will nicht Geld, sondern Cavani

Dass der 63-Jährige sich im Rahmen möglicher Verhandlungen als zäher Geschäftspartner erweisen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Was die ganze Operation erschwert: Der Neapel-Boss kämpft in Wahrheit gar nicht um das Geld, sondern um den Verbleib Cavanis. „Wir können nichts machen, wenn jemand 63 Millionen bietet und der Spieler wechseln will. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn Édinson lange bei uns bleiben würde. Ich liebe ihn als Spieler und Person. Wir werden alles mögliche unternehmen, um ihm vom Bleiben zu überzeugen“, erklärte er. Vielleicht ist das ja sogar überhaupt nicht nötig. Die Tormaschine meinte vor kurzem, sich bei seinem momentanen Arbeitgeber pudelwohl zu fühlen… REAL TOTAL bleibt dran! 

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