
„Real wollte 65, 70 Millionen Ablöse zahlen“
MÜNCHEN. Letzter Bundesliga-Spieltag gegen Eintracht Frankfurt, DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig – und dann ist es endgültig vorbei. Nach satten zwölf Jahren verabschiedet sich Franck Ribéry Ende Mai vom FC Bayern München. Dabei hätte die Zeit des mittlerweile 36-jährigen Franzosen an der Isar schon viel eher enden können – weil reihenweise Top-Vereine um seine Dienste gebuhlt hatten. Neben dem FC Barcelona, dem FC Chelsea, Manchester United, dem AC Mailand, Inter Mailand und Juventus Turin auch Real Madrid.
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„Das war heiß“, erinnerte sich Ribéry in einem Interview mit SPORT BILD: „Real wollte 65, 70 Millionen Ablöse zahlen. Ich wusste wirklich nicht: Soll ich bleiben oder gehen? Bayern wollte mich auf keinen Fall gehen lassen. Wissen Sie, was Uli Hoeneß gesagt hat? ‚Barcelona hat Messi, Real Madrid hat Ronaldo. Und wir haben dich.‘“
Ribéry bereut Absage nicht
Den Königlichen einen Korb gegeben zu haben, bereut der Linksaußen rückblickend nicht. „Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, bei Bayern zu bleiben. Was in der Folge passiert ist, hätte ich mir nicht besser ausmalen können“, so Ribéry.
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