Isco hat im Sommerurlaub Grund zur Freude: seine Präsentation bei Real Madrid jährt sich. Am 3. Juli 2013 trat Francisco Román Alarcón Suárez, so sein bürgerlicher Name, im Bernabéu erstmals als Königlicher vor die Fans. Nun will der Mittelfeldspieler erneut angreifen und sich einen Stammplatz erkämpfen – trotz Neuzugängen à la Eden Hazard.

Sechs Saisons hat der Andalusier in Madrid bereits absolviert und dabei den einen oder anderen Konkurrenten ausgestochen, seine siebte steht kurz bevor. Als der Spanier im Alter von 21 Jahren für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro vom FC Malaga an die Concha Espina wechselte, galt er als das spanische Supertalent schlechthin. Sechs Jahre später ist er einer der Publikumslieblinge im Bernabéu, obgleich seine Leistungen oftmals hinter den Erwartungen zurückblieben.
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Nach seiner zwischenzeitlichen Degradierung unter Santiago Solari blickt er nun erleichtert in das „verflixte siebte Jahr“ und macht sich Hoffnungen auf einen erneuten Stammplatz, schließlich ist Zinédine Zidane bekanntlich zurück an der königlichen Seitenlinie. Zwar besaß Isco auch unter dem Franzosen nie eine Einsatzgarantie, jedoch lag seine Spielzeit beträchtlich über der unter dem Interims-Coach Solari. Kein Wunder also, dass er Zidanes Rückkehr für eine „gute Nachricht für alle“ hält.
Mit hohen Erwartungen an sich selbst und den neuen alten Trainer geht es also in das siebte Jahr als Madridista, um den Verein endlich wieder auf Titelkurs zu bringen. In bislang 277 Spielen netzte der mittlerweile 27-Jährige 48 Mal ein und legte weitere 53 Treffer für seine Kollegen vor – daraus resultierten 13 Titel im weißen Trikot. Bleibt aus Reals Sicht zu hoffen, dass er mit seinem bis zum 30. Juni 2022 laufenden Vertrag zu vielen weiteren Titeln verhelfen kann.
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