
„Medien sollen in solchen Fällen keine Lügen verbreiten“
BRÜSSEL. Bislang hatte Thibaut Courtois zu den Falschmeldungen um seine Person, wonach er an Angstzuständen leide und deshalb auch zur Halbzeit der Champions-League-Partie gegen Brügge (2:2) ausgewechselt werden musste, geschwiegen. Im Kreise der belgischen Nationalmannschaft bezog der Torhüter der Königlichen nun aber doch einmal Stellung zu den Gerüchten um seine Person und verwies die Meldung des Online-Portals OK DIARIO, wie schon der Verein in seinem offiziellen Kommuniqué, in das Reich der Fabeln. „Ich weiß, was es bedeutet, ein Profi zu sein. Ich bin sehr glücklich und habe diese Probleme nicht“, stellte der 27-Jährige im Anschluss an Belgiens 9:0-Erfolg über San Marino unmissverständlich klar, „es war nur eine starke Grippe, die natürlich nicht angenehm war, aber jetzt bin ich wieder fit.“
Gleichzeitig appellierte Reals Nummer 13 auch an die Medien, dass sich Spekulationen über derart heikle Themen eigentlich verbieten würden: „Das zeugt von mangelndem Respekt gegenüber dem Spieler und den Menschen, die wirklich daran leiden.“ Zudem erinnerte Courtois an die „Verantwortung der Medien, in solchen Fällen keine Lügen und Dummheiten zu verbreiten, weil es eben Probleme sind, bei denen Menschen wahrlich zu leiden haben“. Ob die Worte des Welttorhüters von 2018 erhört werden?
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