Sergio Ramos ist in Spanien wegen eines Steuervergehens eine Geldstrafe auferlegt worden. Real Madrids Kapitän habe sie bereits gezahlt, wie aus einer von ihm veröffentlichten Mitteilung zu entnehmen ist, sei aufgrund von rückwirkend geänderter Bewertungskriterien seitens der Behörden jedoch in Berufung gegangen. Nach Informationen der Zeitung EL MUNDO soll es sich bei dem Betrag um eine Million Euro handeln.
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— Sergio Ramos (@SergioRamos) October 23, 2019
Der Abwehrchef der Königlichen soll in den Jahren 2012, 2013 und 2014 Einkünfte aus seinen Bildrechten an eine eigene Firma in Spanien verschoben haben, um Steuern einzusparen. Ramos machte in seinem Schreiben deutlich, es sei eine verwaltungsrechtliche Angelegenheit und keine strafrechtliche.
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In der Vergangenheit waren immer wieder Profis der Königlichen in Schwierigkeiten mit dem Fiskus geraten. Prominentestes Beispiel: Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar, seit Juli 2018 bei Juventus Turin, wurde im Januar 2019 aufgrund einer Steuerhinterziehung in Höhe von rund 15 Millionen Euro zwischen 2011 und 2014 zu einer 23 Monate langen Bewährungsstrafe verurteilt und zu einer Geldbuße von 19 Millionen Euro verdammt. Kürzlich wehrte sich Lucas Vázquez gegen einen Medienbericht, wonach er einen Steuerbetrug begangen haben soll.
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