Unglaublich aber wahr: Aus Ergebnissicht ist Real Madrid besser in die Saison 2019/20 als in 2018/19 gestartet. Betrachtet man rein die Resultate der bisherigen zwölf Partien, errangen die Königlichen vier Punkte mehr als noch zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr.
Sechs Siege, vier Remis und zwei Niederlagen bei 19:14 Toren – so die Bilanz von Zinédine Zidanes Saisonauftakt. Macht: 22 Punkte.

Unter Julen Lopetegui sah das vor einem Jahr etwas anders aus: Fünf Siege, drei Remis, vier Niederlagen bei 18:12 Toren – wobei das verlorene Super-Cup-Finale (2:4 n. V.) gegen Atlético hierbei nach regulärer Spielzeit als 2:2-Unentschieden gewertet wurde. So stünden den Blancos 18 Punkte zu Gute.
Insgesamt stand Lopetegui 14 Male an Madrids Seitenlinie. Nach einem 2:1-Sieg gegen Pilsen sowie der 1:5-Pleite im Clásico – heute vor einem Jahr – war dann Schluss. 14 Partien, zwei Mehr als “Zizou”, solange dürfte sich der 47-jährige Franzose mindestens noch halten. Denn auch wenn man das über die Leistungen der Blancos selten sagen kann, aber die Ergebnisse stimmen oft.
All das bedeutet auch: Sollte Zidanes Mannschaft die kommenden beiden Partien gegen Leganés und Betis verlieren, wäre es immer noch ein Punkt mehr (22) als Lopetegui (21).

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