Florentino Pérez wurde zum neuen und ersten Präsidenten des Weltverbandes der Fußballvereine (WFCA) ernannt – das bestätigte die neue Agentur am Freitag (15. November) in einer Pressemitteilung. In der neu gegründeten Organisation soll der Real-Boss gemeinsam mit anderen Vertretern den Dialog zwischen Klubs und der FIFA fördern.
Durch die Welt-Klubvereinigung sollen die Interessen der internationalen Spitzenvereine bei der FIFA vertreten werden. Zu der ersten Amtshandlung des Gremiums gehört, die reformierte Klub-WM erfolgreich zu gestalten. “Ich freue mich, dass heute Vereine aus der ganzen Welt anwesend waren und sich bereit erklärt haben, den Weltverband der Fußballvereine zu gründen. Dieser neue Verband wird der FIFA ein glaubwürdiges und ernsthaftes Gegenstück bieten, um alle Fragen rund um die Klubs zu diskutieren, beginnend mit der FIFA Klub-Weltmeisterschaft im Jahre 2021“, freute sich Pérez.

Auch FIFA-Präsident Gianni Infantino begrüßte die Gründung der Organisation und äußerte sich bereits zu einigen Plänen für die Zukunft: “Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten und besonderen Dank an Florentino Pérez für die Initiative, Vereine aus aller Welt an die FIFA-Zentrale zu bringen, und für den Startschuss eines so wichtigen Projekts. Meine Vision ist, dass 40 oder 50 Klubs von verschiedenen Teilen der Erde zukünftig die Klub-WM gewinnen wollen.“
Zu den Gründungsmitgliedern gehören Real Madrid, AC Mailand, Auckland City, Boca Juniors, River Plate, Club América, Guangzhou Evergrande und TP Mazembe, die alle an der reformierten Klub-WM ab 2021 teilnehmen werden.
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