Der weltweite Kampf gegen das Coronavirus dauert weiter an. Auch wenn die zweiwöchige, obligatorische Quarantäne-Zeit für die Königlichen an diesem Donnerstag offiziell endet, ist an Fußball nicht zu denken. Nachdem die spanische Regierung die nationale Ausgangssperre bis zum 11. April verlängerte, tut auch Real Madrid sein Bestes im Kampf gegen die Pandemie.
Erst am Dienstag gab Isabel Díaz Ayuso, die Präsidentin der Regionalregierung der Autonomen Gemeinschaft Madrids auf Twitter bekannt, dass die Königlichen „eine große Spende an Gesundheitsmaterial“ tätigen werden. Wie die Königlichen num auf der eigenen Website bekanntgaben, wird zur Unterstützung der Behörden zusätzlich das Estadio Santiago Bernabéu zum Zwischenlager für Spenden umfunktioniert.

In Zusammenarbeit mit dem Consejo Superior de Deportes (CSD), dem Nationalen Sportrat Spaniens, planen die Königlichen eine Art Distributionszentrum für Spenden im Kampf gegen das Coronavirus. Sowohl medizinische Sachspenden, etwa Schutzkleidung oder Desinfektionsmittel, als auch monetäre Zuwendungen sollen in der Bernabéu-Lagerhalle gesammelt und den spanischen Behörden zur Verfügung gestellt werden.
Ziel der Aktion ist es, den sportlichen Insitutionen und Unternehmen das Spenden zu erleichtern und die Distribution für die Behörden zu vereinfachen. Die finale Verteilung der Sachspenden obliegt dann den zuständigen Behörden, die in enger Zusammenarbeit mit dem Klub stehen.
El @RealMadrid y el @deportegob impulsan un gran centro de aprovisionamiento de material sanitario en el Santiago Bernabéu.#EsteVirusLoParamosUnidos | #YoMeQuedoEnCasahttps://t.co/7cKRQOKTEI
— Real Madrid C.F.⚽ (@realmadrid) March 26, 2020
Auch die Spieler der Blancos sind nicht untätig: Kapitän Sergio Ramos warb indes in seiner Funktion als UNICEF-Botschafter auch für kleine Spenden per SMS, Marco Asensio gewann das gemeinnützige FIFA20-Turnier von Ibai Llanos und half beim Sammeln von 141.000 Euro.
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