Bis Saisonende ist Sergio Reguilón noch von Real Madrid an den FC Sevilla verliehen. Bei den Andalusiern ist der Linksverteidiger fest gesetzt, wodurch der 23-Jährige auch hofft, dass die Primera División trotz der anhaltenden Corona-Krise fortgesetzt wird. Ob er im Anschluss zurück zu den Königlichen kehrt, scheint noch offen zu sein. Eine Kaufoption besitzen die “Sevillistas” aber nicht.

“Ich kann nicht glauben, dass das letzte Spiel, das ich mit Sevilla gespielt habe, jenes im Wanda Metropolitano gegen Atlético war – und dass es auch noch ein Remis (2:2) war”, erklärte der gebürtige Madrilene im Interview mit DIARIO DE SEVILLA. “Es kann nicht sein, dass mein letztes Spiel ein Unentschieden war. Bitte: Ich möchte noch nicht mein letztes Spiel (für Sevilla; d. Red.) gespielt haben.”
Wie und wann es in LaLiga wieder weitergehen kann, lässt sich derzeit noch genau sagen. Für Reguilón wäre es jedenfalls gleichgültig, ob “die Saison am 30. Juli oder 30. August endet”. Der Defensivspieler, der mittlerweile sogar spanischer Nationalspieler ist, würde nur “liebend gern die Spielzeit mit Sevilla abschließen”.
Ob der Youngster eine Zukunft in Madrid hat, wird wohlmöglich abhängig davon sein, was mit Marcelo nach der Saison passiert. Mit dem Brasilianer und den vor der Saison aus Lyon verpflichteten Ferland Mendy herrscht auf der linken Abwehrseite starke Konkurrenz. “In Sevilla glücklich”, ist der 23-Jährige jedenfalls: “Genauso wie ich es in Madrid wäre.” Eine erfolgreiche Karriere im Estadio Santiago Bernabéu peilt Reguilón dennoch an: “Ich bin aus Madrid und dort ist mein Leben. Ich würde nur zu gerne dort erfolgreich werden.”
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