Interview

Arbeloa will Trainer werden: „In zwei Jahren bereit“

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Zinédine Zidane, Raúl, Santiago Solari, Xabi Alonso, Guti, Álvaro Benito, Fabio Cannavaro oder zwischenzeitlich auch Fernando Morientes: Die Liste ehemaliger Blancos, die in der jüngeren Vergangenheit eine Trainerkarriere – einige davon sogar bei Real Madrid selbst – einschlugen, ließe sich noch ein gutes Stück weiterführen. In absehbarer Zukunft dürfte jene illustre Liste um einen weiteren bekannten Namen reicher sein. Wie Álvaro Arbeloa während eines Instagram-Live mit Juanmi Callejón, Bruder von Ex-Madrilene José Callejón, erklärte, bereite auch er sich auf eine Zukunft an der Seitenlinie vor.

Arbeloa lief von 2004 bis 2016 238 Mal für Real auf und gewann acht Titel – Foto: REAL TOTAL

„Ich absolviere gerade den Trainerlehrgang, schon seit geraumer Zeit. In zwei Jahren bin ich bereit, um zu trainieren“, so „el Espartano“. Ob er dabei einen ähnlichen Weg wie beispielsweise Alonso oder Guti nehmen wolle, die zunächst in der Jugendabteilung der Königlichen begannen, ließ der 37-Jährige allerdings offen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Arbeloa, der zu seiner Zeit als Spieler als große Identifikationsfigur galt, in Valdebebas mit offenen Armen empfangen werden würde.

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Aktuell dient Arbeloa den Königlichen noch als Experte bei Realmadrid TV und Botschafter des Vereins, der zu weltweiten Veranstaltungen reist, aber auch Neuzugänge zur Pressekonferenz begleitet, zuletzt Andriy Lunin und Álvaro Odriozola.

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Am besten gleich ein Praktikum in La Fábrica machen.
 
Arbeloa muss unbedingt wieder nach Madrid. Selten in der jüngsten Geschichte jemanden gehabt, der sich so intensiv mit dem Verein identifiziert.
 
Arbeloa muss unbedingt wieder nach Madrid. Selten in der jüngsten Geschichte jemanden gehabt, der sich so intensiv mit dem Verein identifiziert.
Ich kann Dir nur noch zustimmen! Er ist ein Madridista durch und durch!
 

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