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Cerezo: „Werden Real Madrid zur Verfügung stehen“
MADRID. Was für beide Fan-Lager nicht vorstellbar zu sein scheint, hält der Präsident von Atlético Madrid für denkbar. Enrique Cerezo würde Stadtrivale Real anbieten, dass dieser einige seiner Heimspiele wegen des bis in das Jahr 2022 andauernden Umbaus des Estadio Santiago Bernabéu im Estadio Wanda Metropolitano absolviert.
„Ich werde meine Maske absetzen, um darauf zu antworten. Ich glaube, niemand zweifelt daran, dass wir Real Madrid zur Verfügung stehen werden. Niemand soll daran zweifeln“, sagte der Boss der „Rojiblancos“ am Mittwoch bei einer Veranstaltung von LaLiga und der Stadt Madrid zur bevorstehenden Fortsetzung des Spielbetriebs in der Primera División.
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Real im Metropolitano bisher ohne Pleite
Offen bleibt, ob dieses Angebot für die in dieser Spielzeit sechs verbleibenden Real-Heimspiele gilt oder für die Zeit, ab der nach der ersten Coronavirus-Welle wieder Zuschauer in die Stadien gelassen werden können. Nachdem das Metropolitano-Stadion zur Saison 2017/18 eingeweiht worden war, spielten die Königlichen dort bislang dreimal als Kontrahent von Atlético. Die Bilanz: zwei Remis (je 0:0), ein Sieg (3:1).
Obwohl die Blancos in der Vergangenheit schon mal als Gastgeber in der Spielstätte von Atlético angetreten waren, scheint ein Umzug in das Metropolitano eher unwahrscheinlich zu sein. Da der Bernabéu-Umbau nicht gestört werden soll und Spiele zur weiteren Eindämmung von COVID-19 erst einmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, weicht Real vorerst in das Estadio Alfredo Di Stéfano auf dem eigenen Trainingsgelände aus.
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