Beim 3:1 blieb es – das Abschlussverhältnis von 6:9 verzerrt die Sicht auf die Partie zwar etwas und doch geht dieser Sieg in Ordnung. Nächste Partie: Donnerstag um 22 Uhr gegen Valencia – dann erneut im Di Stéfano.
Und scheinbar geht’s auch nicht ohne Verletzte: Marcelo musste behandelt werden, Dani Carvajal bereits zur Halbzeit raus und Sergio Ramos und Eden Hazard griffen bei ihren Auswechslungen direkt zu den Eisbeuteln.
Heutzutage ein wichtiges Zeichen: Das 3:0 bejubelte Marcelo mit dem berühmten Kniefall – das Symbol gegen Rassismus.
Jubiläum! In seinem 200. Spiel als Real-Trainer sah Zinédine Zidane keinen perfekten, aber dennoch einen konzentrierten und sehr effektiven Auftritt seiner Mannen. Scheinbar hat “Zizou” im Saisonfinish die richtigen Worte gefunden.
Zwar ohne “echten” Scorer-Punkt und doch war Karim Benzema an allen drei Toren in der ersten Halbzeit beteiligt.
Ball abgefangen, Konter eingeleitet, Tor gemacht: Sergio Ramos erzielte beim Eröffnungsspiel 2006 das erste Tor im Di Stéfano und nun das zweite Pflichtspiel der ersten Mannschaft in der 6.000-Mann-Arena.
Viel Fußball gab es anfangs gar nicht zu sehen – Madrid konzentrierte sich auf das Nötigste, traute sich erst nach und nach mehr zu.
Und Real Madrids erstes Tor im Estadio Alfredo Di Stéfano erzielte: Toni Kroos! Und das nach nur 182 Minuten.
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