
Prominente Absolventen der Real-Fußballakademie
Mit Achraf Hakimi geht einer der jüngeren Absolventen von „La Cantera“ den Weg nach Italien, zwischen 40 und 45 Millionen Euro sind Inter Mailand die Dienste des Rechtsverteidigers wert. Dass er dort mit Borja Valero einen weiteren Profi aus der Real-Talentschmiede im internationalen Spitzenfußball antrifft, ist keineswegs Zufall. Denn die Nachwuchsarbeit der Madrilenen findet nicht nur in der Ciudad Real Madrid statt, sondern wird durch ein weltweites Angebot von Fußballschulen unterstützt.
Aus dem Nachwuchszentrum von Real Madrid sind bereits viele große Namen hervorgegangen. Juan Mata, Raúl, Samuel Eto’o, Iker Casillas oder auch Rafael Benítez und Vicente del Bosque sind nur einige Beispiele für großartige Spieler, die es aus dem Real-Nachwuchs in den erstklassigen Profifußball schafften. Die Förderung junger Spieler, die entweder in der eigenen Profimannschaft oder den internationalen Spitzenligen zum Einsatz kommen, hat in Madrid Tradition.
Die Bedeutung der Nachwuchsarbeit lässt sich bereits an den Ausmaßen von „La Fábrica“ erkennen, die ein Teil des Trainingszentrums ist. Die Jugendresidenz erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 7.500 m2. Sie bietet Platz für 100 Jugendspieler, die neben ihren Doppelzimmern auch Räumlichkeiten für Gemeinschaftsaktivitäten, zum Lernen oder zum Essen vorfinden – alles mit Blick auf die Trainingsplätze.
Wertevermittlung durch den Sport
Während die Jugendakademie durchgängig für die schulische und fußballerische Ausbildung von Nachwuchstalenten sorgt, sind die Fußballschulen ein Teil der Fundación Real Madrid, der vereinseigenen Stiftung. Diese setzt sich für sportliche, soziale und kulturelle Werte ein und fördert Sportprojekte.
Internationale Kooperationen zählen genauso zu den Arbeitsbereichen der Stiftung wie soziale Hilfsmaßnahmen, Bildungs- und Kulturaktivitäten. Im Zentrum stehen sportliche Aktivitäten, mit denen die genannten Aspekte – soziale Integration, Förderung des kulturellen Austauschs, Persönlichkeitsentwicklung – vermittelt werden sollen.
„La Cantera“-Gefühl in der ganzen Welt
In den unter der Bezeichnung „Clinics“ veranstalteten Fußballschulen, die in aller Welt während der Sommerferien durchgeführt werden, steht zwar auf den ersten Blick der Sport im Vordergrund. Als Bestandteil der Projektarbeit der Stiftung kommt die Wertevermittlung nicht zu kurz. Wie die jungen Spieler in der Fußallakademie in Madrid, sollen den Teilnehmern die Grundlagen des Mannschaftssports nähergebracht werden.
Die Clinics werden in zahlreichen Ländern angeboten, Deutschland ist eines von acht europäischen Ländern, in dem sich Vereine um die Camps bewerben können. Die fünftägigen Kurse bedeuten für die Kinder und Jugendlichen einen intensiven Eindruck von den Trainingsmethoden, die in der Real-Jugendakademie zum Einsatz kommen.
Darüber hinaus lernen sie die Philosophie des Vereins kennen und erhalten einen Einblick in die Vorbereitungen auf eine Profi-Karriere, inklusive vieler weiterer wichtiger Aspekte wie etwa der richtigen Ernährung für Sportler.
Zwischen Marketing und Kontakt zum Profifußball
Verantwortlich für das Konzept hinter den Fundación Real Madrid Clinics ist Stefan Kohfahl. Der Sportwissenschaftler leitete unter anderem die Fußballschule des HSV, störte sich aber am zu starken Fokus auf das Marketing. Bei den Camps größerer Vereine stehen häufig Markenbildung und Fanbindung im Vordergrund, die Belange der Kinder finden zum Beispiel in Sachen Ernährung zu wenig Berücksichtigung.
Aus seinen Erfahrungen und Verbesserungswünschen entwickelt er ein eigenes Programm, das die beiden Bereiche Trainingsmethoden und Ernährung zusammenfasst. Am Ende schafft er es mit seinen Vorstellungen vom Trainerposten beim Oststeinbeker SV nach Madrid. Sein Konzept der Fußballschule kann schließlich die Verantwortlichen bei Real überzeugen. seit 2014 sind die Clinics ein fester Bestandteil der Nachwuchsarbeit des Vereins.
Der ganzheitliche Charakter des Konzepts spiegelt sich im Namen des Projekts wider, das seit 2014 ein fester Bestandteil der Nachwuchsarbeit des Vereins ist. Denn „Clinics“ bedeutet eben auch „Sprechstunde“ und in gewisser Weise sind die Fußballschulen als solche zu verstehen. Es geht zwar um Fußball, aber genauso darum, wichtige Themen wie Werte, Verhalten oder Ernährung anzusprechen.
Im vergangenen Jahr war Kohfahl für 320 dieser Clinics verantwortlich, mehr als 400 Trainer mit UEFA-Lizenzen kamen dabei in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Italien, Frankreich und Großbritannien zum Einsatz. Diese sorgen dafür, dass alle Teilnehmer möglichst viel für ihr persönliches sportliches Weiterkommen aus den insgesamt zehn Trainingseinheiten mitnehmen.
Einblick in das Profi-Geschäft
Der Name allein reicht in diesem Fall natürlich aus, um die Jugendspieler anzulocken. Die „Königlichen“ genießen durch ihre sportlichen Erfolge in allen nationalen und internationalen Club-Wettbewerben und herausragenden Spieler weltweites Ansehen. Insofern dienen die Sommercamps ebenfalls dazu, Real Madrid noch populärer zu machen. Prominente Botschafter aus dem Profikader, wie beispielsweise Toni Kroos, helfen in dieser Hinsicht.
Der Schwerpunkt liegt aber darauf, den Kindern und Jugendlichen ein möglichst authentisches Bild vom Trainingsalltag der Profis zu vermitteln. Deshalb orientieren sich die Methoden und die eingesetzten Hilfsmittel an den Vorgaben der Jugendakademie. Die Nachwuchskicker können so zumindest an einigen Tagen einen Eindruck davon gewinnen, wie bei einem der größten Vereine der Welt gearbeitet wird.
Werte und Philosophie: Immer respektvoll, niemals aufgeben
Kohfahl sieht in den Erwartungen der Kinder und Jugendlichen eine große Verantwortung für seine Abteilung und für die dazugehörigen Trainer. Damit die Camps mehr sind als eine Marketing-Maßnahme, sollen Werte möglichst nachhaltig vermittelt werden.
Es geht in den Camps daher nicht nur darum, sich sportlich und fußballerisch im Vergleich mit den anderen hervorzutun – und durch überzeugende Leistungen vielleicht sogar den Sprung vom eigenen Verein nach Real zu schaffen. Ganz unrealistisch ist das nicht, die besten Nachwuchskicker werden jeden Sommer tatsächlich zu einer Finalrunde nach Madrid eingeladen.
Die Fußballschulen sollen aber zuerst aufzeigen, wie wichtig Disziplin, Fairplay und Respekt gegenüber Mitspielern und Gegenspielern sind. Gefragt sind Führungsqualitäten und Siegeswillen, das „nunca se rinde“-Motto („Niemals aufgeben“) des Vereins wird den Kickern von Beginn an beigebracht. Ein wichtiger Aspekt ist dabei der Umgang mit Niederlagen, die sich nicht immer verhindern lassen.
Kohfahl selbst zitiert in diesem Zusammenhang den Namensgeber von Reals Stadion. Für Santiago Bernabéu war ein Sieg mit Schande kein richtiger Sieg, deshalb ist es besser, mit Anstand zu verlieren. Von den Nachwuchskickern wird daher erwartet, dass sie bis zum Abpfiff alles dafür geben, ein Spiel zu gewinnen – aber dabei nicht die Grenzen von Fairness und Respekt überschreiten.
Individuelle Klasse und Teamfähigkeit im Fokus
Ein Ansporn in dieser Richtung sind die Score Cards, die bei den Trainingseinheiten während der Sommercamps zum Einsatz kommen. Mit ihnen werden die Leistungen bei den einzelnen Trainingsstationen bewertet, zum Beispiel die Technik, die Geschwindigkeit, die Handlungsschnelligkeit.
Neben den sportlichen Fähigkeiten stellt das soziale Verhalten auf dem Platz einen zentralen Aspekt der Spielerbeurteilung dar. Belohnt wird in den Score Cards daher ebenfalls das Verhalten gegenüber anderen Spielern und der Wille, eine Führungsposition einzunehmen. In den Sommercamps werden Teamspieler gesucht, damit die Schüler lernen, dass „nicht der aggressivste, der lauteste oder der beste Spieler ein guter Leader ist“.
Auszeichnung für Teamplayer
Aus diesem Grund wird vorbildliches soziales Auftreten mit dem „Best Teamplayer Award“ ausgezeichnet. Der führt den Teilnehmern vor Augen, dass individuelle Klasse zwar wichtig ist, diese aber immer der Mannschaft zu Gute kommen sollte.
Die Voraussetzungen sind gut, im Rahmen der Clinics Fairplay sowie andere soziale und kulturelle Vorstellungen an die jungen Teilnehmer heranzutragen. Der internationale Bekanntheitsgrad von Real Madrid und seinen Spielern hilft dabei, die Kinder und Jugendlichen mit den Botschaften über Werte zu erreichen. Die Trainer erfahren schon deshalb große Aufmerksamkeit, dass die Werte über das Spielen vermittelt werden. Das macht es den Nachwuchsspielern leichter, diese zu verinnerlichen.
Richtige Ernährung
Ein zentrales Problem, das Stefan Kohfahl mit seinem Konzept umgehen möchte, besteht vielfach neben dem Platz. Während es selbst in den Senioren-Abteilungen vieler Amateurvereine bis hinab in die unteren Ligen zumindest eine oberflächliche Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung gibt, wird dieser Aspekt bei Kindern und Jugendlichen häufig komplett vernachlässigt.
Das gilt umso mehr, weil die Fußballschulen während der Sommerferien natürlich auch Spaß machen sollen. Hinzu kommt, dass die Verpflegung in solchen Camps oft durch Sponsoren besorgt wird, weshalb Fast Food während der Trainingswoche keine Ausnahmen waren.
Für Kohfahl ist das aus verschiedenen Gründen kein nachhaltiger und zielführender Weg, außerdem vermittelt ein solches Essen den Kindern und Jugendlichen keinen authentischen Eindruck davon, wie das Leben an der Jugendakademie oder bei den Profis abläuft.
Trainieren wie die Profis, essen wie die Profis
Abgesehen davon spielt gesunde Ernährung für Kinder nicht nur für ihre Leistungen auf dem Fußballplatz eine wichtige Rolle, sondern genauso in ihrem Alltag. Deswegen ist Ernährung ein Kernthema der Clinics und wird dementsprechend im Zuge der fünftägigen Veranstaltungen gemeinsam mit den Teilnehmern behandelt.
Die Annäherung funktioniert wie bei der Vermittlung der grundlegenden Werte – über den Sport selbst. Um bei den Trainingseinheiten die bestmöglichen Leistungen abrufen zu können, braucht es eine sportgerechte Ernährung, von der schon die jungen Kicker profitieren können. Die Grundlagen werden im Rahmen der gereichten Mahlzeiten weitergegeben, ohne die Kinder zu überfordern.
Sie sollen erfahren, welche Lebensmittel und Nährstoffe ihnen am besten dabei helfen, in Form zu bleiben, ganz wie es ihre Vorbilder bei den Profis machen. Diese werden während der gesamten Saison von ausgebildeten Ernährungsberatern begleitet, die eine geeignete Ernährung gewährleisten. Trotzdem können Madrid-Stars bei diesem Thema als überzeugende Argumente dienen. Ungeliebtes Gemüse wird möglicherweise doch interessanter, wenn es regelmäßig auf den Speiseplänen der Profis steht.
Besseres Verständnis für sportgerechte Ernährung entwickeln
Mit Nacho Fernández steht darüber hinaus ein Spieler im Real-Kader, der als bestes Beispiel fungieren kann, dass eine bewusste Ernährung selbst mit einer Stoffwechselerkrankung wie Diabetes eine Karriere im Leistungssport ermöglichen kann. Professor Henning Adamek von der Medizinischen Klinik 2 des Leverkusener Klinikums verweis im Interview mit FRM Clinics auf die grundsätzliche Bedeutung von Ernährung im Allgemeinen und für Sportler im Besonderen.
Mit der richtigen Herangehensweise und Zusammensetzung der Lebensmittel können auch Amateure ihre Leistungen und nebenbei ihre Gesundheit verbessern. Das setzt aber ein gewisses Maß an Auseinandersetzung mit der Thematik voraus. So lassen sich einerseits leistungsstärkere Mahlzeiten vor Spielen und Trainingseinheiten leichter zusammenstellen. Gleichzeitig lernen die Teilnehmer wichtige Details und Zusammenhänge einzelner Nährstoffe und Vitamine. Dies ist die Basis, um damit nicht nur den jeweiligen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit zu steuern, sondern generell, um eine optimale Versorgung für seine Gesundheit sicherzustellen.
In den Fußballschulen ist schon wegen der begrenzten Zeit vor allem eine Sensibilisierung für Ernährungsfragen vorgesehen. Damit die Jugendtrainer der Fundación immer auf dem neuesten Kenntnisstand sind und die speziell entwickelten Ernährungskonzepte für die Nachwuchskicker umsetzen können, besteht seit 2019 eine Kooperation mit dem Life Science Institut Hamburg.
Renommierte Partner für Ernährungsfragen
Das LSI arbeitet mit vielen international renommierten Instituten zusammen, die sich auf die Ernährungsforschung spezialisiert haben, darunter das Luxemburg Institut of Health und das Fraunhofer Institut St. Augustin. Von den gemeinsamen Forschungen und Forschungsergebnissen profitieren nicht nur Spitzensportler aus verschiedenen Disziplinen, sondern genauso die Teilnehmer der FRM Clinics-Sommercamps.
So professionell die Grundlagen der Ernährungskonzepte der Fußballschulen sind, so sollen sie dennoch in erster Linie das Bewusstsein für Ernährungsfragen bei Kindern, Jugendlichen und den Eltern stärken. Die richtige Ernährungsweise im Zusammenhang mit der sportlichen Betätigung zu thematisieren, ist ein zentraler Ansatzpunkt, um mit den fünftägigen Kursen eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Das einmal Gelernte bleibt den Nachwuchskickern im Idealfall ihr ganzes Leben erhalten, selbst wenn es dabei nicht zu einer Profikarriere im Fußball reichen sollte.
Das Herzstück der Clinics: Training und Technologie
Der aus Kindersicht wichtigste Teil der Fußballschulen dürften dennoch die Trainingseinheiten sein. Die umfassen sämtliche Bereiche, die in einem professionellen Umfeld behandelt werden: Spielintelligenz, Konzentrationsfähigkeit und Koordination werden durch verschiedene Methoden gefördert und gemessen.
Neben der Wertevermittlung dienen die Fußballcamps selbstverständlich auch der sportlichen Förderung der Kinder und Jugendlichen. Die Fußballschulen bleiben, abgesehen von den sozialen Ambitionen, eine Möglichkeit, um weltweit junge Talente zu scouten.
Hochmoderne Trainingsmittel
Die können sich in den zehn Trainingseinheiten, die sie während des Camps absolvieren, mit innovativen Trainingsmitteln beweisen. Denn die Trainingskonzepte sollen aufzeigen, in welchen Bereichen die Profis und angehenden Profis gefördert werden: Konzentration, Antizipation, Koordination und Spielintelligenz werden dabei mit Hilfe modernster Ausrüstung verbessert und gemessen.Dazu gehören beispielsweise die Trainingsbälle von Rasenreich, die auch der FC Bayern München sowie weitere Profi-Clubs einsetzen. Die Bälle sind oval oder dreieckig und deswegen deutlich schwerer zu beherrschen. Ziel des Trainings mit den ungewöhnlichen Spielgeräten sind Verbesserungen in verschiedenen Bereichen, von der Koordination über die Technik bis zur Reaktionsfähigkeit.
Die Trainingsgeräte erfordern von den Spielern andere Bewegungsabläufe, als sie vom Training und Spiel mit herkömmlichen Bällen gewohnt sind. Das andersartige Verhalten der beiden CORPUS-Varianten fördert deshalb nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern genauso die geistigen. Geeignet sind die Bälle für verschiedene Trainingsformen, sie kommen damit Feldspielern genauso zugute wie Torhütern.
Kognitive Fähigkeiten soll ebenfalls der Einsatz von Skillshirtz fördern. Die zweifarbigen Trainingsleibchen erlauben zahlreiche Varianten neuer und bekannter Übungen, von einfachen Bewegungs- bis hin zu komplexen Spielformen. Dabei braucht es höchste Konzentration von Seiten der Spieler, die gleichzeitig lernen, ihre Entscheidungen auf dem Platz schneller zu treffen.
Technologische Innovationen für ein besseres Spielverständnis
Zu einem ähnlichen Zweck werden die elektronischen Exerlights-Leibchen im Training verwendet. Diese verfügen über LED-Lichter, die gesteuert werden können. Zusammen mit ähnlichen Vorrichtungen für Tore, Dribbelstangen oder andere Trainingsmitteln können damit schnell neue Situationen entstehen, für die es Reaktionsschnelligkeit und eine konzentrierte Wahrnehmung braucht. Neben der Entscheidungsfindung soll damit die Spielintelligenz der Spieler verbessert werden.
Die FRM Clinics rufen in ihren Trainingseinheiten eine große Bandbreite technologischer Innovationen auf, die auch im Profi-Bereich genutzt werden. Die Sportstation erfasst Spielfelder beispielsweise mit Lasern. Auf diese Weise können Messpunkte, etwa von Lauf- oder Dribblingparcours, festgelegt und die Durchläufe der einzelnen Spieler gemessen werden – inklusive eines sofortigen Ausdrucks der jeweiligen Leistungen. Videoanalysen können zusätzlich dazu beitragen, den Kindern und Jugendlichen ein besseres Verständnis für Spielsituationen näherzubringen.
Der Lohn der Mühen
Für die Teilnehmer der Camps geht es schlussendlich aber nicht nur darum, einen Einblick in die professionellen Trainingsmethoden eines der größten internationalen Vereine zu gewinnen. Sie sollen sich dank der Trainingsinhalte und -mittel während ihrer Zeit in den Fußballschulen auch sportlich weiterentwickeln.
Das wird nicht nur mit Abschlusszertifikaten und der Bewertung anhand der eigenen Score Card gewürdigt. Die besten Teilnehmer aus jedem Camp werden für die sogenannten Tryouts nominiert. Bei den Regionalfinalen haben die Kinder und Jugendlichen noch einmal die Chance sich mit den Besten des Sommers zu messen – und bei hervorragenden Leistungen nach Madrid eingeladen zu werden.
Dort erhalten die besten Nachwuchsspieler des Sommers die Gelegenheit, im Estadio Santiago Bernabéu zusammen mit den übrigen Teilnehmern aus aller Welt zu trainieren und zu spielen. Möglicherweise der erste Schritt auf dem Weg zu den Galaktischen.
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