
Kaká hält Ball flach: „Kann jetzt nicht an die WM denken“
MALMÖ. „Endlich“ wird sich Kaká gedacht haben, als er am 28. September von Mano Menezes nach mehr als zweijähriger Abstinenz wieder in den Kader der brasilianischen Nationalmannschaft berufen wurde. „Ich hoffe, dass er genauso weitermacht. Er hat wieder gespielt und das tut seinem Selbstbewusstsein gut. Ricardo hat sich eine Chance verdient. Auch wenn er in letzter Zeit kaum für Real Madrid spielte, verhielt er sich professionell und gab im Training alles. Ich hatte ein langes Gespräch mit ihm und bin mir sicher, dass er uns helfen wird“, begründete Menezes die Nominierung des Real-Stars.
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Mit der Seleção wird der Rechtsfuß erst am Donnerstag im schwedischen Malmö auf den Irak treffen, anschließend geht es in die polnische Hauptstadt Warschau, in dessen Nationalstadion die Männer vom Zuckerhut Japan am 16. Oktober vernaschen möchten. Im Kreise der Brasi-Truppe angekommen, sagte der 30-jährige Spielmacher: „Es ist ein Neuanfang und ich bin froh, zurückzukehren. Viele kenne ich persönlich noch gar nicht. Neymar zum Beispiel. Es ist eine andere Situation als ich das erste Mal in die Nationalmannschaft berufen wurde. Da traf ich auf einige meiner Idole. Es gilt jetzt aber, Ruhe zu bewahren. Ich kann jetzt nicht schon an die Weltmeisterschaft denken. Mir geht es körperlich und spielerisch gut. Ich bin fast ein Jahr verletzungsfrei, trainiere gut und beginne, mehr Chancen bei Real Madrid zu bekommen.“
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