Interview

„Cristiano zurück zu United? Das sind falsche Hoffnungen“

United-Teammanager Sir Alex Ferguson schlug jedem Anhänger der „Red Devills“ den Traum, dass Cristiano Ronaldo bald zurückkehre mit deutlichen Worten aus dem Kopf und erklärte darüber hinaus, dass der Portugiese seinen Zenit noch längst nicht überschritten habe. Außerdem verriet der 71-jährige Schotte, mit welchen Mitteln seine Truppe CR7 am Dienstag stoppen müsse.

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Von 2003 bis 2009 ein erfolgreiches Duo bei United: Ferguson (l.) und Ronaldo

„Ich habe das Gefühl, dass er in Madrid verlängert“

MANCHESTER. Kehrt Real-Star Cristiano Ronaldo in Bälde zu Manchester United zurück? Das fragten sich in den letzten Wochen und Monaten nicht wenige. Der portugiesische Nationalspieler sei in der spanischen Hauptstadt angeblich nicht glücklich, möchte Berichten zufolge daher auch keinen neuen Kontrakt unterschreiben. Zu welchem Klub könnte er dann also wechseln wenn nicht zu den „Red Devills“? Klar würden die ihre Legende mit offenen Armen empfangen, allerdings sprach Uniteds Teammanager Sir Alex Ferguson nun Klartext.

Gegenüber der vereinseigenen Webpräsenz betonte der Schotte, der CR7 2003 in die englische Industriestadt holte und 2009 für sage und schreibe 94 Millionen Euro an die Königlichen abgab: „Es sind falsche Hoffnungen, dass er zurückkehrt. Ich denke nicht, dass mir etwas zu denken gibt, dass Cristiano wieder zu uns kommen könnte. Er hat noch zwei Jahre Vertrag. Ich habe das Gefühl, dass in Madrid sogar aktuell verhandelt wird, den Vertrag zu verlängern.“

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„Cristiano stoppen? Mit Machete oder Maschinengewehr“

Auch wenn„Fergie“ es dementiert, zurückkehren wird Ronaldo – und das bereits am Dienstag. Denn dann kommt er zum Achtelfinale-Rückspiel der Champions League mit den Blancos ins Old Trafford, um seinen Ex-Klub aus dem Wettbewerb zu befördern. „Er wird sehr gut empfangen werden. Alle Spieler, die hier mal gespielt haben und zurückgekehrt sind, und hier großartige Spieler waren, sind willkommen. Das war immer so, seitdem ich hier bin.“ Schon einen Plan, wie Super-Ronaldo gestoppt werden könnte? „Ja, ich habe einen Plan, um ihn zu stoppen! Und der heißt: Machete. Und ich habe sogar einen Plan B: Ein Maschinengewehr“, scherzte der 71-Jährige. In einem ernsteren Ton meinte er, dass der Madridismo noch längst nicht den besten Ronaldo gesehen hat. „Cristiano ist jetzt 28 und am Höhepunkt seiner Karriere. Im Alter von 28 bis 32 wird er das Beste aus sich herausholen. Er spielt besser als bei uns damals, denn er ist um einiges reifer geworden“, so die Erkenntnis Fergusons.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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