
Nach 64 Jahren erstmals kein Ballon d’Or
Kein Ballon d’Or, kein Problem: 2020 wird France Football aufgrund der Corona-Krise erstmals seit 1956 keinen Ballon d’Or vergeben. Vor 64 Jahren hatte das französische Magazin zum ersten Mal überhaupt den Weltfußballer-Titel verliehen, doch diesmal setzen die Franzosen aus. Und bieten stattdessen eine Alternative: das Ballon d’Or Dream Team!
Elf Positionen, 110 Kandidaten! Vor zwei Wochen ging es los, als die ersten zehn Torhüter und 30 Verteidiger genannt wurden, vergangenen Montag folgten die 40 Mittelfeldspieler und nun sind die Angreifer dran.
Von Real: Sechs Angreifer nominiert
Unter den zehn besten Spielern auf dem rechten Flügel befinden sich drei ehemalige Madrilenen: David Beckham, Luís Figo sowie Arjen Robben. Ob die drei Ex-Blancos oder George Best und Garrincha gegen Lionel Messi eine Chance haben? Und weil Barça-Legende Samuel Eto’o ganze sieben Pflichtspiele für Real bestritt, wird er ebenso gelistet.
We follow up the #BOdreamteam nominees reveal today !
Let’s start with the right forwards !To be continued…
At 12:00 pm : centre forwards
At 1:00 pm : left forwardshttps://t.co/MC4Qw5eDWP pic.twitter.com/FQmS80AW0t— France Football (@francefootball) October 19, 2020
Im Mittelsturm ist Ronaldo gelistet. Gerd Müller, Romário, Eusébio, Johan Cruyff und Marco van Basten machen diese Entscheidung besonders spannend.
Here are the 10 best centre forwards of all time !#BOdreamteam
To be continued today…
At 1:00 pm : left forwardshttps://t.co/QIsUWBYH23 pic.twitter.com/q19i9BLpIL— France Football (@francefootball) October 19, 2020
Und auf dem linken Flügel darf „natürlich“ nicht Cristiano Ronaldo fehlen. Ob es für CR7 reicht, sich gegen Thierry Henry, Ronaldinho oder Ryan Giggs durchzusetzen?
and last, the 10 best left forwards of all time ! Let’s see now who our jury of 170 journalists will vote for !#BOdreamteam https://t.co/tUCw8aACwo pic.twitter.com/5FvX1pzoGH
— France Football (@francefootball) October 19, 2020
Eigentlich durfte dort auch nicht Francisco „Paco“ Gento fehlen, immerhin ist Real Madrids Ehrenpräsident bis heute der einzige, der den Europapokal sechs Mal gewinnen konnte. Von Gento haben die 170 wahlberechtigten Journalisten jedoch genauso abgesehen wie von Emilio Butragueño, Hugo Sánchez, oder Raúl González.
22 Blancos unter 110 Kandidaten
Im Dezember wird die finale Elf – im System 3-4-3 – feststehen. Wie viele Blancos es wohl in diese schaffen? Die Quote von 22 aus 110 verspricht durchaus königlichen Glanz in der Endauswahl.
Alle Nominierten aktuellen und ehemaligen Madrilenen in der Übersicht: Iker Casillas, Sergio Ramos, Fabio Cannavaro, Roberto Carlos, Marcelo, Paul Breitner, Fernando Redondo, Clarence Seedorf, Bernd Schuster, Xabi Alonso, Didi, Alfredo Di Stéfano, Raymond Kopa, Gheorghe Hagi, Ferenc Puskás, Zinédine Zidane, David Beckham, Luís Figo, Arjen Robben, Samuel Eto’o, Ronaldo und Cristiano Ronaldo.
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