
„Er verdient den Goldenen Ball“
LAS ROZAS DE MADRID. Nach dem Clásico am Wochenende schrieben einige Sportgazetten doch tatsächlich, dass Iker Casillas bei den zwei Gegentoren hätte besser aussehen können. Selbstkritisch erklärte der vierfache Welttorhüter in einem Interview dann sogar, dass er sich nach jedem kassierten Treffer selbst in die Pflicht nehme. „Da war meiner Meinung nach nichts zu halten. Das erste Tor von Barcelona kam unglücklich zustande und das zweite war ein perfekt geschossener Freistoß“, verteidigte ihn nun sein Teamkollege Raúl Albiol im Lager der spanischen Nationalmannschaft in Las Rozas. Kritik am „heiligen Iker“ kann der 27-jährige Innenverteidiger keineswegs nachvollziehen: „Casillas hat uns schon so oft mit seinen Paraden gerettet. Er ist zudem nicht nur der beste Keeper der Welt. sondern auch der beste Mannschaftskamerad, den man sich vorstellen kann.“
Albiol setzte noch einen drauf: Seiner Meinung nach habe kaum ein Zweiter es so sehr wie der Schlussmann verdient, Weltfußballer zu werden. „Er spielt seit Jahren eine fundamentale Rolle bei Real Madrid, gewann mit Liga, Champions League, Europameisterschaft und Weltmeisterschaft wirklich alle Trophäen, nach denen sich ein Fußballer sehnt. Einen Goldenen Ball hat sich Iker schon längst verdient“, so der Abwehrspieler.
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