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Zum Geburtstag: Belgier hofft auf Besserung
MADRID. Seitdem Eden Hazard im Transfersommer 2019 vom FC Chelsea zu Real Madrid gewechselt ist, verpasste er die Mehrzahl der Spiele. Allein in der laufenden Spielzeit fehlte der frisch 30 gewordene Flügelflitzer in 14 von insgesamt 23 Saisonspielen verletzungsbedingt. Dabei beteuerte der belgische Nationalspieler im vergangenen März, als bereits die Vorsaison unglücklich lief: „Über mich wird in meiner zweiten Saison geurteilt.“
Sonderlich besser fällt das Fazit bislang aber nicht aus. Doch Hazard hat Zeit – noch! Denn sein Kontrakt läuft in der spanischen Hauptstadt erst 2024 aus. Wie der Linksaußen im Interview mit der belgischen Rundfunkanstalt RTBF deutlich machte, müsse er jedoch von weiteren Verletzungen verschont bleiben. „Wir werden sehen, ob der Körper mich (nach einigen Verletzungen; d. Red.) in Ruhe lässt“, erklärte er und meinte gar: „Wenn sich die Verletzungen häufen, werde ich nicht bis 35 durchhalten.“
Wie soll das noch etwas werden?
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Hazards Wunsch: „Ronaldos Wille, Zidanes Klasse, Messis linker Fuß“
Hazard gehe es schließlich darum, „Spaß zu haben“. Und so stelle er sich die berechtigte Frage: „Je älter man wird, desto mehr muss man Spaß haben, richtig? Das ist es, was ich brauche. Ich werde dem Fußball immer treu bleiben, auch wenn vielleicht nicht mehr als Profi.“ Damit es in Madrid doch noch läuft, wolle sich der beidfüßige Ballkünstler mit Cristiano Ronaldo und seinem derzeitigen Trainer Zinédine Zidane von zwei Blanco-Legenden inspirieren lassen.
„Sein unbedingter Wille, seine Ambition nach Titeln und das Ziel, immer ein Tor zu schießen“, sagte der Belgier über Eigenschaften, die er gerne von Ronaldo übernehmen möchte. Angesprochen auf Zidane, stellte Hazard unterdessen klar: „Seine Klasse (hätte ich gerne; d. Red.). Obwohl ich auch Klasse habe, oder? Aber er, er hat mehr.“ Hätte er einen weiteren Wunsch frei, würde er noch den „linken Fuß“ von FC Barcelonas Lionel Messi hinzunehmen.
Ob Hazard der Durchbruch bei den Königlichen noch gelingt? Es bleibt zu hoffen und dennoch schöpft die bisherige Bilanz wenig Optimismus. In 30 Pflichtspielen in Diensten des weißen Balletts gelangen ihm erst drei Tore. Mit der spanischen Meisterschaft und der Supercopa de España holte er bislang zwei Titel.
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