Besser hätte es kaum laufen können! Als Takefusa Kubo zu seinem Debüt für den FC Getafe kam, stand es noch 1:1.
Doch fünf Zeigerumdrehungen nach seiner Einwechslung in der 64. Minute, fasste sich Kubo ein Herz und schoss. Elche-Keeper Edgar Badia konnte den Schuss zwar noch abwehren, aber Jaime Mata staubte ab: 2:1 (69.), Spiel gedreht. Doch der 19-jährige Japaner hatte noch nicht genug: In der 77. und der 92. Minute zündete er erneut die Motoren und wurde jeweils im Strafraum gelegt – doch die Pfeife blieb zwei Mal stumm. Den Pfiff gab es dann in der 85. Minute, als Kubo eine Flanke in den Strafraum schlug. Abnehmer Ángel Rodríguez wurde gefoult und durfte kurz danach aus elf Metern vollstrecken.

Kaum von Villarreal zu Getafe gewechselt, kam Kubo so beim 3:1-Sieg seines neuen Teams zu seinen ersten beiden Torbeteiligungen in dieser Liga-Saison. Da scheint sich der Wechsel jetzt schon gelohnt zu haben, auch wenn Kubo drei Tage nach seinem Wechsel „nur“ von der Bank kam. Bis Saisonende – so lange geht das Leihgeschäft – dürfte da noch der eine oder andere Scorer-Punkt dazu kommen.
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