0Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen – frei nach diesem Motto nahm sich Ronaldo Luís Nazário de Lima United-Coach Sir Alex Ferguson zur Brust und bedankte sich bei Real Madrid, dass sie den Schotten mit dem 2:1-Sieg zum Schweigen gebracht haben. Doch woher die Schadenfreude beim Ex-Madrilenen? Dreht man das Rad der Zeit etwas zurück, findet man schnell die Lösung: Vor wenigen Tagen verglich der Coach der „Red Devils“ Cristiano Ronaldo mit dem ehemaligen dreifachen Weltfußballer: „Wenn ich Cristiano mit Ronaldo dem Dicken beziehungsweise dem Alten vergleiche und das meine ich jetzt nicht böse, ist Cristiano der bessere Spieler. Er ist kompletter, stärker und hat einen kräftigeren Schuss.“ Dabei schien der Chef an der Seitenlinie offensichtlich zu vergessen, dass eben dieses „Dickerchen“ ausgerechnet im Old Trafford einen Hattrick erzielen konnte und somit erheblich zum Ausscheiden Uniteds in der Champions-League-Saison 2002/03 beitrug.
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Die Aussage von Sir Alex brachte den ehemaligen Stürmer so sehr in Rage, dass er auf einer Veranstaltung zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 seine Freude über das vorzeitige Aus des englischen Tabellenführers in der Königsklasse unmöglich verbergen konnte: „Real Madrid hat sein Maul für mich gestopft! Das war einfach respektlos. Ein Profi, der schon so viele Jahre dabei ist und ein Sir in England ist, sollte nicht so respektlos sein. Das ist nicht elegant.“ Doch damit nicht genug des Guten! Der ehemalige Goalgetter der Merengues legte zum Schluss sogar noch einen drauf: „Ich habe keine Worte mehr für diesen Herren übrig, ich möchte nur, dass sein Team immer verliert!“
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