Dayot Upamecano, 22 Jahre alter Innenverteidiger aus Frankreich, wird RB Leipzig im Sommer mittels einer vertraglich festgelegten Ablösesumme in Höhe von 42,5 Millionen Euro aller Wahrscheinlichkeit nach verlassen – aber nicht Richtung Real Madrid, das bislang immer wieder lose als Abnehmer gehandelt wurde. Das hat sein Berater Volker Struth, der auch die Interessen von Toni Kroos vertritt, im „Doppelpass“ auf SPORT1 mitgeteilt.

„Bei ihm kommen nur zwei Ligen in Betracht. Das ist zum einen die Bundesliga mit dem FC Bayern München. Sonst kommt nur die englische Liga infrage. Die spanischen Klubs, die infrage kämen, sind aktuell finanziell dazu nicht in der Lage. Es ist kein Geheimnis, dass es zwei Interessenten aus der Premier League gibt. Man wird in den nächsten Wochen eine Entscheidung treffen und diese verkünden“, so Struth.
Durch die Folgen der Coronavirus-Pandemie können die Königlichen keinen 40-Millionen-Euro-Transfer samt Gehaltszahlungen über mehrere Jahre stemmen: Worte, die Reals Anhängern alles andere als Hoffnung auf sportlich wieder rosigere Zeiten machen. Oder aber ist der Hintergrund der Struth-Aussage, dass die Verantwortlichen der Merengues ihr Transfer-Budget lieber anderweitig investieren möchten? Neben dem als so gut wie beschlossen geltenden Verpflichtung steht Kylian Mbappé bekanntlich ganz oben auf der Wunschliste. Der Vertrag von Paris Saint-Germains Stürmer-Star läuft 2022 aus.
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