Stimmen zum Spiel

Courtois lobt Defensivarbeit: „So ruhigen Abend nicht erwartet“

Erwartet wurde ein großes Spektakel, am Ende wurde es ein Geduldsspiel. Real Madrid arbeitet sich 80 Minuten in Überzahl an Atalanta Bergamo ab und gewinnt am Ende dank eines Weitschusstores von Ferland Mendy knapp mit 1:0. Die Stimmen zur Partie.

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Real stach mal wieder mit mannschaftlicher Geschlossenheit hervor – Foto: IMAGO / LaPresse

Courtois: „Vier Spiele zu Null in Serie sind nicht einfach“

THIBAUT COURTOIS über den hart erkämpften Sieg: „So einen ruhigen Abend habe ich nicht erwartet. Es war ein kompliziertes Spiel, weil sie zu zehnt verteidigt haben und das hat uns viel abverlangt. Wir haben diese Woche viel gearbeitet, am Ende haben wir durch ein Traumtor von Mendy gewonnen.

…die erneute weiße Weste: „Bei Atalanta gibt es in jedem Spiel viele Tore, aber wir waren konzentriert und haben keinen Torschuss zugelassen. Wir hatten viel Ballbesitz, auch wenn wir nicht immer etwas kreiert haben. Das Wichtige ist das Tor. Aber das Rückspiel steht noch aus, darauf werden wir uns konzentrieren.“

…die vielen Ausfälle: „Man muss sehen, wer bald zurückkehrt und wer nicht. Am Ende sind diejenigen da, die da sind, und wir geben alles, was wir haben. Vier Spiele zu Null in Serie sind nicht einfach. Jetzt gilt es so weiterzumachen.“

Nacho: „Haben uns schwer getan“

NACHO FERNÁNDEZ über die Analyse der Partie: „Wir haben uns schwer getan, mit einem Mann weniger haben sie sich hinten eingeigelt. Unser Tor war ein überragender Abschluss von Mendy mit rechts.

…das erneute zu Null: „Das Ziel in den letzten Spielen war, die Null zu halten, und das haben wir geschafft. Als der Gegner hinten drin stand, war es schwer für uns.“

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…die einrückenden Außenverteidiger sowie das Andribbeln der Innenverteidiger im Angriff: „Das ist nicht nur eine Sache dieser Partie, auch wenn wir mehr Räume hatten, weil sie einer weniger waren. Der Trainer sagt, wir sollen das tun, um Räume zu schaffen. Schade, dass ich bei dem einen Spielzug nicht getroffen habe.“

…die mangelnde Torgefahr: „Wir haben nur ein Tor erzielt, weil sie mit einem weniger extrem tief standen. Das ist keine Ausrede, aber man muss wertschätzen, was das Team geleistet hat. Es bleibt ein bittersüßer Beigeschmack.“

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Mendy: „Wusste nicht, wie ich mein Tor feiern soll“

FERLAND MENDY über seinen Treffer: „Ich bin unheimlich zufrieden. Ich wusste nicht mal, wie ich es feiern soll. Das ist mein erstes Tor in der Champions League.

…die Einschätzung der Partie: „Zunächst einmal haben wir gewonnen, dass ich getroffen habe ist ein schönes Plus. Es stimmt, dass uns manchmal die Ideen fehlten, weil Atalanta defensiv sehr gut gespielt hat und es schwierig war, Tiefe zu erzeugen.“

…die Chancen auf das Weiterkommen: „Natürlich wissen wir, dass sie im Rückspiel, bei Elf gegen Elf, anders spielen werden.“

…den Zusammenhalt im Team: „Der Zusammenhalt im Team ist groß, ich fühle mich sehr wohl in Madrid und verstehe mich mit allen wunderbar. Heute waren alle zufrieden mit meinem Tor.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Find ich gut von ihm, dass er die Mannschaft in Schutz nimmt- gehört sich so in meinen Augen als Kapitän.
Ich denke auch die Gemüter werden sich alle wieder beruhigen.

Auch wenn Ramos manchmal unnötige Aktionen liefert, kann ja wirklich niemand hoffen, dass er den Club wirklich verlässt.
Real braucht einfach Spieler wie ihn- mit denen sich Fans identifizieren können und die alles für den Club tun.
 
Was die beiden Schmierblätter Marca und As nicht wieder alles wissen!

Wenn nur die Hälfte davon stimmt, sollte Perez zurück treten, dann hat er in seiner Zeit als Präsident null gelernt!
 
Niemand wiederspricht Don Perez
 
Es ist eine Schande 1:4 zu Hause gegen Ajax zu verlieren. Und Perez stand nicht auf dem Platz sondern Spieler die eine Million Euro pro Monat kassieren und dann rumtänzeln auf dem Platz..
 
Bevor jetzt alles persönlich nach Madrid reisen um Perez eine reinzuhauen sollte man noch beachten, dass dies nur Gerüchte sind, welche von zwei Sportzeitungen stammen die es ja bekanntlich nicht so genau nehmen mit der Wahrheit. :D

Denke (und hoffe) nicht, dass sich das so zugespielt hat. Kein Mensch hat den Mut, sich mit unserem Capitano anzulegen.
Salah nicht... Messi nicht... Perez nicht;)
 
Weiß ehrlich gesagt nicht auf welcher Seite ich stehen soll.
Perez kritisiert zurecht und sagt das was gefühlt jeder hier denkt über die Mannschaft, wiederum macht Ramos das was ein Kapitän machen sollte und beschützt die Mannschaft.
 
Soll das stimmen, Er soll am besten sich selbst raus werfen .
Was hat er geglaubt mit Valverde und Vincius die Champions League gewinnen.
Ein Top Geschäftman ist der allemal, aber von Fußball hat er Sinn von der Realität verloren.
 

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