Sein Comeback verlief traumhaft, doch nach drei Toren aus den ersten drei Partien wurde es etwas still um Luka Jović. Und kaum hat sich der 23-jährige Mittelstürmer am Freitag zu seiner Zukunft geäußert, sorgt er auch wieder durch einen Treffer für Aufmerksamkeit.
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Beim 4:3-Sieg über Wolfsburg traf Jović in der 27. Minute zum 2:1, nachdem Ridle Baku (6.) und Daichi Kamada (8.) schon früh etwas auf der Anzeigetafel änderten. Das Tor in typischer Jović-Manier – mit dem ersten Kontakt – kann durchaus als „Golazo“ bezeichnet werden, auch dank der starken Vorarbeit von Sturmpartner André Silva.
Mit nun vier Treffern und einer Vorlage aus 13 Bundesliga-Einsätzen (592 Minuten) läuft seine Rückkehr nach Deutschland durchaus ordentlich, auch wenn er es nicht immer in die Startelf schafft.

Allzu viele Gelegenheiten, sich groß auszuzeichnen gibt es jedoch nicht mehr – das Saisonende naht und dadurch auch das Ende seiner Leihe. „Eintracht ist für mich ein besonderer Verein in jeder Hinsicht. Aber jeder weiß, dass ich offiziell ein Spieler von Real Madrid bin, wohin ich auch am Ende der Saison zurückkehren werde“, wählte Jović ähnliche Worte wie zuletzt Gareth Bale. Rückkehr ja, aber ob auch langfristig, das wird sich noch klären. So fügte er gegenüber der BILD hinzu: „Deshalb ist es logisch, dass ich über den weiteren Fortgang meiner Karriere erst in ein paar Monaten sprechen kann.“
Zurückkehren wird er, ob er dann jedoch in Madrid bleibt, erneut nach Frankfurt geht oder sogar an einen anderen Klub verkauft wird, das bleibt noch abzuwarten.
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