Die nächste Legende geht. Doch anders als Sergio Ramos wird es bei Raphaël Varane nicht zu einem feierlichen Akt zum Abschied kommen. Bei dem spanischen Kapitän handelte es sich demzufolge um einen noch mal besonders bedeutenden Akteur, wobei es natürlich auch eine Rolle gespielt haben dürfte, dass Mitte Juni auf Vereinsebene noch Sommerpause war und Ramos zu dem Zeitpunkt noch nicht bei Paris Saint-Germain unterschrieben hatte.

Im Falle von Varane gaben die Königlichen am Dienstag lediglich bekannt, dass es ihn in die Premier League zu Manchester United zieht. Dazu bedankten sie sich bei dem 28 Jahre alten Franzosen für die erfolgreiche Zusammenarbeit seit der Saison 2011/12 – 18 Titel – und wünschten ihm sowie auch seiner Familie für die Zukunft alles Gute. Ein normales Statement wie bei jedem anderen Fortgang eines Spielers auch.
Sofern er es nicht schon getan hat, begibt Varane sich nun umgehend auf den Weg nach England, der Transfer wurde erst einmal nur vorbehaltlich des Bestehens des obligatorischen Medizinchecks vollzogen, abgesehen davon gebe es laut ManUnited noch letzte vertragliche Details mit zu klären. Bei dem Premier-League-Spitzenklub soll der Weltmeister und vierfache Champions-League-Sieger mit zwölf Millionen Euro netto doppelt so viel an Jahresgehalt kassieren als in Madrid.
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