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Details zu Real Madrids Camavinga-Transfer: „Alles ging sehr, sehr schnell“

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Die Medienberichte kamen am Montagabend aus heiterem Himmel: Eduardo Camavinga steht unmittelbar vor einem Wechsel von Stade Rennes zu Real Madrid. Tags darauf folgte am Deadline Day dann auch die offizielle Bestätigung.

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„Was ist schlimmer: 200 Millionen für einen Spieler mit auslaufendem Vertrag zu bieten, oder... weiterlesen

„Alles ging sehr, sehr schnell“, verriet Rennes-Sportdirektor Florian Maurice nun Details zu dem Deal: „48 oder 72 Stunden zuvor hatten wir bereits angefangen, mit Real Madrid zu sprechen. Für den Klub und den Spieler ist alles gut verlaufen. Ich habe immer gesagt, dass ich nicht möchte, dass Eduardo ablösefrei geht. Er wollte das auch nicht, ebenso wie seine Familie. Er hätte sagen können: ‚Ich warte sechs Monate und gehe dann gratis.‘ Aber so weit ist es nicht gekommen und es ist sein Verdienst, dorthin zu kommen, wo er hingekommen ist.“

Als Ablösesumme kassiert der Ligue-1-Klub für das 18 Jahre alte Mittelfeld-Juwel erst einmal nur 30 Millionen Euro. „Er hatte sowohl sportlich als auch nicht-sportlich eine schwere Saison. Vor einigen Monaten hätten wir erwartet, ihn teurer zu verkaufen, aber im aktuellen Kontakt ist das ein sehr interessanter Verkauf“, so der Manager.

Immerhin: Rennes darf darauf hoffen, in Zukunft noch weitere Bonuszahlungen aus der spanischen Hauptstadt zu erhalten. „Es hängt von vielen Dingen ab, von den Einsätzen von Eduardo, seinen Leistungen… Es gibt eine Reihe von Boni, die es dem Klub vielleicht erlauben werden, in Zukunft noch mehr Geld einzunehmen. Dazu besitzt er eine prozentuale Weiterverkaufsbeteiligung bei einem möglichen Transfer“, teilte Maurice mit.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Für den Klub und den Spieler ist alles gut verlaufen. Ich habe immer gesagt, dass ich nicht möchte, dass Eduardo ablösefrei geht. Er wollte das auch nicht, ebenso wie seine Familie. Er hätte sagen können: ‚Ich warte sechs Monate und gehe dann gratis.‘ Aber so weit ist es nicht gekommen und es ist sein Verdienst, dorthin zu kommen, wo er hingekommen ist.“

Parallelen zu einem (nicht vollzogenem) mbappe Trade sind rein zufällig.
 
Für den Klub und den Spieler ist alles gut verlaufen. Ich habe immer gesagt, dass ich nicht möchte, dass Eduardo ablösefrei geht. Er wollte das auch nicht, ebenso wie seine Familie. Er hätte sagen können: ‚Ich warte sechs Monate und gehe dann gratis.‘ Aber so weit ist es nicht gekommen und es ist sein Verdienst, dorthin zu kommen, wo er hingekommen ist.“

Parallelen zu einem (nicht vollzogenem) mbappe Trade sind rein zufällig.
Sehe da keine Parallelen. Rennes war sein Ausbildungsverein und hat ihnen viel zu verdanken. Anscheinend hatte der Verein auch engen Kontakt zur Familie, die Ablöse war ein Dankeschön an den Verein, dass Sie an ihm geglaubt haben und ihn dahin gebracht haben, wo er jetzt ist.
 

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