„Wir können die großen Spiele kaum erwarten“

„Zwei Spiele in drei bis vier Tagen sind hart“

MADRID. Für kurze Zeit war der viel zitierte „FIFA-Virus“ in Madrid wieder in aller Munde. Mittelfeldmann Sami Khedira knickte beim gestrigen DFB-Training um, verletzte sich am linken Sprunggelenk und musste die Einheit umgehend beenden. Heute dann aber die Entwarnung! Dem 25-Jährigen geht es wieder gut, gegen den Ball treten konnte er auch schon wieder. Dennoch macht sich ein José Mourinho zurecht immer wieder Sorgen um die Fitness seiner Schützlinge, wenn diese mit ihren Nationen auf Reisen sind.

„The Special One“ sagte: „Die Länderspielpause kommt zu einem schwierigen Zeitpunkt für die Spieler und auch für mich. Sie sind weg und spielen jeweils zwei Partien. Außer Brasilien müssen alle um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft kämpfen, weshalb kein Platz für Scherze bleibt. Es ist alles wichtig und von Bedeutung. Ich werde hier sein, warten und zusätzlich mit einer kleinen Gruppe trainieren. Wir werden mit Real Madrid C arbeiten und ein bisschen Spaß haben, was gut für die jungen Spieler ist. Wir wissen aber nicht, in welcher Verfassung unsere Spieler wieder zurückkehren werden. Wir hoffen, dass alle fit sind, weil wir direkt gegen Zaragoza und Galatasaray spielen müssen, wo wir um den Verbleib in der Champions League kämpfen.“

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Zuletzt befanden sich die Merengues in beachtlicher Form und konnten seit dem 1:1 gegen Manchester United am 13. Februar sämtliche sieben Spiele, ob in Champions League oder Meisterschaft, für sich entscheiden. Nun wurde die Truppe jedoch wieder auseinander gerissen, was für Mourinho einige Nachteile mit sich bringt. „Die Spieler sind alle in einer sehr guten Verfassung von hier weg gegangen. Es ist nie einfach, wenn sie zurückkommen, weil die Spieler bei ihren Nationalteams waren, die jeweils andere Trainingsmethoden anwenden. Manche machen Dinge, die sie nicht gewohnt sind und andere lassen Übungen weg, an die die Spieler hier angepasst sind. Dazu haben sie innerhalb von drei bis vier Tagen gleich zwei Spiele vor der Brust. Wir hoffen, dass sie fit für den Endspurt sind“, erklärte er seine Sorgen.

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