Historie

CL-Halbfinale 2012 gegen Bayern: Als sich Mourinho vercoachte

Vielleicht verlor Real Madrid das Champions-League-Halbfinale 2012 gegen die Bayern, weil José Mourinho gleich zweimal an den FC Barcelona dachte. Und vielleicht war das aus königlicher Sicht sogar gut. Zehn Erkenntnisse zum bald zehn Jahre alten, aber noch immer unvergesslichen Duell.

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José Mourinho
Die beste Mannschaft, die er je hatte? Reals Ex-Coach José Mourinho im April 2012 – Foto: imago/MIS

An der Seitenlinie von Tottenham Hotspur, wo er sogar ziemlich vielversprechend begonnen hatte, endete José Mourinhos Standing als Top-Trainer 2021 wohl endgültig. Seine Prinzipien des Defensiv- und Konterspiels wirken veraltet und längst nicht mehr “special”.

Ein Jahrzehnt zuvor war der Portugiese noch der Einzige gewesen, der es mit Pep Guardiola (und dessen FC Barcelona) aufzunehmen vermochte. Mourinho, der 2004 schon den FC Porto zum Champions-League-Titel geführt hatte, schloss sich nach dem Triple-Gewinn mit Inter Mailand 2010 den Königlichen an.

Bei Real Madrid machte er es sich zu seiner Aufgabe, das historisch starke Barça zu stürzen – was ihm mit sagenhaften 100 Punkten (und 121 Toren) in der Meisterschaft 2011/12 auch gelang. In dieser Saison waren die Blancos wahrscheinlich Europas stärkstes Team, doch im Halbfinale der Champions League scheiterte Madrid nach 210 Minuten gegen den FC Bayern im Elfmeterschießen. Hätte Mourinho die sogenannte Lotterie verhindern können?

1. Kopfsache

Die Königlichen waren hin- und hergerissen. Einerseits galt es in LaLiga, die katalanische “Schreckensherrschaft” zu beenden. Drei Jahre in Folge war der FC Barcelona Meister geworden – und ausgerechnet zwischen den beiden Halbfinals gegen die Bayern, die nur eine Woche auseinanderlagen, stand der wohl entscheidende Clásico an. Den Real übrigens gewinnen sollte.

Aber andererseits war Mourinho auch verpflichtet worden, um “La Décima” zu erringen, den zehnten CL-Titel. Während Madrid also zumindest im Hinspiel mit dem Kopf auch schon beim kommenden Wochenende war, richtete sich der Münchner Fokus auf ein glasklares Ziel: Die Bayern hatten ihr entscheidendes Top-Spiel beim BVB bereits verloren, die Meisterschaft war futsch. Nun also volle Kraft voraus – Kurs: Henkelpott. Mit dem Finale im eigenen Stadion. Bedeutete gegen Real auch: Stattliches Schonen zwischen den Spielen, was sich der Gegner nicht erlauben konnte.

2. Triple Trouble

Die CL mit Abstand am häufigsten gewonnen – sogar dreimal in Folge, als andere “Superteams” schon an der einfachen Titelverteidigung scheiterten. Eine Triple-Saison ist Real Madrid, anders als Barcelona oder den Bayern, allerdings noch nie geglückt.

Dabei war sie vor 2014 (Pokal- und CL-Sieg unter Carlo Ancelotti), als den Blancos auch wegen Verletzungen im Meisterrennen die Puste ausging, schon 2012 greifbar gewesen. Die 100-Punkte-Meisterschaft war hinten raus sogar relativ ungefährdet; im Pokal-Viertelfinale – natürlich gegen Barça – hatte Real eine Menge Pech gehabt. Und in der Champions League, von der Herangehensweise, wohl eine entscheidende Portion Unvermögen:

3. Die Blaupause

Wie es durchaus auch hätte laufen können, spielerisch, hatte die Anfangsphase des Hinspiels in München aufgezeigt. Die Königlichen, die unter Mourinho sehr wohl durch Ballbesitz und in einer aktiven Rolle dominieren konnten, taten dies auch. Sie wirkten technisch versierter und in engen Räumen spielstärker.

Real beschäftigte die Bayern, die kaum ins Spiel fanden, erspielte eine richtig gute Chance durch Karim Benzema und wirkte wie das Team, das den Verlauf dieser Paarung von vorne weg bestimmen würde.

Bis die Königlichen wieder derartig auftraten, sollte es allerdings eine ganze Weile dauern.

4. Heynckes kneift erfolgreich

Gegen den Lauf des Spiels war es nach 17 Minuten in München der FCB, der nach einer Ecke durch Franck Ribéry glücklich in Führung ging (dazu mehr in Punkt 5). Eine Führung, die Mesut Özil kurz nach der Pause ausglich.

Ein zu diesem Zeitpunkt angebrachter Spielstand in einer inzwischen ausgeglichenen Partie, gegen deren Ende sich jedoch zwei unterschiedliche Herangehensweisen entwickelten. Heynckes wechselte offensiv und spielte auf Sieg, während dem defensiv wechselnden Mourinho ein Unentschieden im Auswärtsspiel frühzeitig zu reichen schien – im Hinterkopf natürlich auch den Clásico am Wochenende.

In der Folge griff also Bayern an, Real verteidigte. Dass dem deutschen Rekordmeister in der 90. Minute dann auch tatsächlich der Siegtreffer gelang, war einem taktischen Kniff Jupp Heynckes’ zuzuschreiben: Robben und Ribéry überluden gemeinsam den rechten Flügel und zogen mehrere Gegenspieler nach innen, sodass der aufgerückte Lahm eine Eins-gegen-eins-Situation gegen Fábio Coentrão bekam – die er für sich entschied und anschließend den Siegtreffer auflegte.

5. Schiedsrichterentscheidungen

Nach ihren Duellen mit Real Madrid suchten die Bayern im vergangenen Jahrzehnt nicht selten die Schuld beim Schiedsrichter, der schon 2012 eine gewisse Rolle spielte. Welche?

Begonnen hatte das “Was wäre, wenn” mit Bayerns unverhofftem Führungstreffer im Hinspiel, als Luiz Gustavo, der Iker Casillas bei Ribérys Schuss die Sicht nahm, ganz klar im Abseits stand.

Ribéry (#7) schießt, Luiz Gustavo verdeckt Casillas (re.) die Sicht – das umstrittene 1:0 in München – Foto: imago/Pressefoto Baumann

In der Nachspielzeit, es stand bereits 2:1 für Bayern, ließ sich Marcelo zu einem Tritt gegen Thomas Müller hinreißen, der statt Gelb auch Rot verdient gehabt hätte. Im Hinspiel hatte der Brasilianer zwar gar nicht angefangen, im Rückspiel, das er in diesem Fall gesperrt verpasst hätte, allerdings schon.

Im Rückspiel kam es früh zu einem bitteren, aber regeltechnisch zumindest nachvollziehbaren Handelfmeter gegen David Alaba, der zudem Gelb sah und deswegen im Finale fehlte. Wie auch zum noch immer frühen 2:0 durch Cristiano Ronaldo, der dabei hauchzart im Abseits gestanden hatte. Das Spektrum der “gleichen Höhe” hat diese Szene ziemlich ausgereizt, der VAR hätte sie definitiv zurückgenommen.

Kurz vor der Pause, München hatte per unstrittigem Foulelfmeter auf 1:2 verkürzt, hätten auch die Gäste in Madrid wohl auf einen Handelfmeter pochen können – der allerdings durch einen Freistoß zustande gekommen wäre, den es wegen einer typischen Robben-Schwalbe nie hätte geben dürfen.

Die letzte Strafstoß-Szene, bevor es nach 210 Minuten ins Elfmeterschießen ging, ereignete sich vor Manuel Neuer, der gegen Esteban Granero nicht den Ball spielte, sich selbst aber noch so weit abbremsen konnte, dass der Kontakt gegen den Madrilenen nicht für einen Pfiff ausreichte.

6. Dortmund hilft den Bayern

Dass die Bayern 2012 ihr “Finale dahoam” erreichten, hatten sie auch Widersacher Borussia Dortmund zu verdanken. Mehrere Erfahrungen aus den Duellen mit Klopps BVB bereiteten den FCB quasi ideal auf Madrid vor.

Zum einen verschaffte München das aktive, sehr hohe Aufrücken seiner Außenverteidiger, ohne das man ein Jahr zuvor gegen Dortmund kein Land gesehen hatte, einen Dominanz-Vorteil gegen die Königlichen, die durch ein konservativeres Nutzen selbst von Marcelo auf diese Weise weniger Druck erzeugen konnten.

Zum anderen war Bayern wohl auch durch die Erfahrung mit Dortmunds berühmtem “Ausschwärmen” in der Lage, erstaunlich gut mit Reals brandgefährlichem Konterspiel umzugehen, das nur gelegentlich zur Geltung kam.

Außerdem spielte der FCB gegen den Ball – selbst Mario Gómez arbeitete intensiv mit – generell aktiver und damit moderner als Madrid, was gegen die Spanier weitere Feldvorteile erzeugte. Auch das wurde sich ein Stück weit beim bis heute letzten wirklich erfolgreichen BVB abgeschaut.

7. Der Klassiker

Was genau ist eigentlich ein Klassiker? Bayern gegen Dortmund jedenfalls nicht, dann schon eher gegen die andere Borussia. Inzwischen wird der Begriff, auch in anderen Sprachen, gar für weitaus weniger bedeutsame Duelle missbraucht.

Der FC Bayern gegen Real Madrid hingegen ist der europäische Klassiker schlechthin. Die beiden erfolgreichsten Europapokal-Mannschaften, deren direkte Aufeinandertreffen stets für hochqualitatives Spektakel stehen. Ob in den 70ern mit Beckenbauer und Müller gegen Breitner und Netzer, die Schlachten der 80er oder regelrechte Serien um die Jahrtausendwende und nach 2012, als die Königlichen in der Königsklasse zu Seriensiegern wurden.

Die Crème de la Crème.

8. Spätes Bedauern

Der bis heute letzte Beweis, dass es die berüchtigte “Bestia negra” noch gibt, wurde 2012 erbracht. Weil die Bayern einfach den Tick geschlossener, lauf- und kampfstärker, unnachgiebiger und effizienter waren? Oder hat sich Mourinho, selbst wenn es nach 210 Minuten quasi 3:3 stand (Ballbesitz und Torschüsse nahezu ausgeglichen), entscheidend vercoacht?

Die Verlängerung von Madrid jedenfalls schien erstere These irgendwie widerlegt und zweitere wohl oder übel bestätigt zu haben. Sie zeigte, dass es doch eigentlich ging. In den zweimal 15 Minuten spielte und dominierte fast ausschließlich Real, das zuvor – wie nach dem 1:1 im Hinspiel – teilweise in fatale Passivität verfallen war.

Irgendwann lauerten die Blancos zu tief, wurde der Weg zu Neuer bei Kontern zu weit. Es gab zwar noch eine sehr gute Gelegenheit durch den eingewechselten Kaká und die angesprochene Elfmeterszene um Granero, doch womöglich hatte sich Mourinho zu sehr an den aussitzenden Ansatz erinnert, mit dem er als Inter-Trainer 2010 Guardiolas Barça bezwungen hatte. Und dann konnte “The Special One” nur noch zuschauen.

9. Das Elfmeterschießen

Was die einen als Lotterie bezeichnen und die anderen als beste Methode, solch einen ausgeglichenen Schlagabtausch fair zu entscheiden, blieb das, was schon die vorangegangenen knapp vier Stunden Spielzeit waren: ein Spektakel.

Extrem souverän eröffnete der gerade mal 19 Jahre alte Alaba, ehe sich Neuer für die reguläre Spielzeit revanchierte und Cristiano Ronaldos Strafstoß parierte. Und den von Kaká anschließend auch. Neuer gewissermaßen gegenüber stand allerdings kein Geringerer als “San Iker” Casillas, der im Spiel schon beinahe gegen Robben pariert hätte und das im Elfmeterschießen gegen Toni Kroos und Philipp Lahm tat.

Auftritt Sergio Ramos. Zwischen den Torleuten stand es nach parierten Elfmetern 2:2, als Madrids noch langhaariger Abwehrchef, der inzwischen als sehr sicherer Schütze gilt, seinen Versuch beim potenziell ausgeglichenen Stand von 2:1 für Bayern weit über den Querbalken jagte. Seither vor allem kultig, am 25. April 2012 ganz entscheidend. Bastian Schweinsteiger, Wochen später die tragische Figur, schoss die Bayern daraufhin ins Finale von München.

10. Zwei Verlierer, zwei Gewinner

Keiner trifft so gerne gegen Ausnahmetorwart Neuer wie Cristiano Ronaldo. Zwar schoss der Portugiese auch 2012 zwei Tore gegen den Deutschen, der im entscheidenden Moment aber die Oberhand behielt. Auch die dritte Saison in Madrid blieb also ohne Henkelpott, der wie von Landsmann Mourinho auch von CR7 erwartet wurde.

Es waren zwei überschaubare Auftritte des damals 27-Jährigen, der mit einem bärenstarken Lahm große Probleme hatte, der nicht lange nach der vermeintlich vermeidbaren Enttäuschung aber auch ein paar wichtige Worte an den königlichen Anhang richtete: “Ich schulde euch ein Champions-League-Finale. Und vertraut mir, ich werde euch nicht enttäuschen.”

Dass Cristiano Ronaldo das verlangte Vertrauen mehr als nur rechtfertigte, ist bestens dokumentiert – und Teil eines Weges, der die Verlierer von 2012 eint. Denn es sei nicht nur das Gedankenspiel erlaubt, dass sich noch nicht titelreife Königliche durch einen CL-Sieg 2012 gar nicht zu dieser weniger stilbewussten Erfolgsmaschine entwickelt hätten, die 2014, 2016, 2017 und 2018 triumphierte.

Bei den Bayern hätte es nach dem zweiten Platz in der Meisterschaft, dem Debakel im Pokalfinale, dafür aber dem gewonnenen “Finale dahoam” womöglich kein Triple gegeben, keinen Guardiola und keine Besessenheit von absoluter Perfektion, die diese schmerzhafte Vize-Saison 2011/12 unwiderruflich ausgelöst hatte. Und die 2022 für Heranwachsende sorgt, die nur einen einzigen deutschen Meister kennen.

Wahrscheinlich war die Niederlage gegen Chelsea also das Beste, was dem modernen FC Bayern München je passiert ist.

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Baumgart's Fussballblog

Baumgart's Fussballblog ist für die „wahren“ Fußballfans. Nostalgie, Hintergrundberichte und interessante Fakten. Auch hier bei REAL TOTAL!

Kommentare
Wir waren damals so gut drauf und trotzdem sind wir gegen die Bauern so unglücklich rausgeflogen. Das war so bitter und einfach nur unbegreiflich schade. Der Trost blieb, dass die weitergekommenen Bauern ihr Finale dahoam noch verloren haben und wir unsere Rekordmeisterschaft feiern konnten. Mou hatte damals in Madrid alles, um die CL zu holen, aber es hat einfach nicht sollen sein. Sein Zauber ist auch mittlerweile verflogen, aber die Erinnerungen an einen großen Coach, der mit uns in die Schlacht gegen Pep gezogen ist, bleiben für immer...
 
Was war das damals bitte für eine Saison…CR7 in seiner absoluten Prime, Higuain, Özil, Di Maria, dann das legendäre goldene Trikot…wir waren auch ohne die CL die absolut besten! Dann noch Barças goldene Ära beendet.

Das Ausscheiden gegen die Münchner hat mich persönlich sehr hart getroffen damals. So hart, dass ich mich nur teils über die unglaubliche Meisterschaft freuen konnte, denn zur damaligen Zeit war es auch ein Weilchen her seit wir die letzte CL gewannen. Ich war mir absolut sicher, dass wir sie endlich gewinnen würden. Dann der große Schlag.

Tolle Zeiten, die mit einem Mbappé und Vini hoffentlich schon bald zurückkehren! ;)
 
Ich weiß noch wie wir die ersten 15 Minuten Bayern an die Wand gespielt haben, und dann nach dem 2:0 einfach komplett aufgehört haben. Das Spiel ging leider auf Mourinhos Kappe. Der Titel wäre auf jeden Fall drin gewesen.

Da kriege ich doch glatt richtige Flashbacks, Ronaldo in dem Dress war ein Genuss. Sehe seine calma calma Geste gegen Barca noch genau vor mir.
 
Denke gerne an die Zeit zurück . Nicht unbedingt wegen Mou nein , sondern die EL Clasico‘s wo man zwar des Öfteren auf die Mütze bekommen hat , aber da war Feuer drin und die ganze Welt saß vor den Bildschirmen, um das SPIEL DER SPIELE zu sehen ! Man hat einer der besten Teams ever den Meistertitel weggenommen und das mit einer sagenhaften Rekordmeisterschaft ! Oder wenn ich an die Mou Zeit denke , dann das Tor gegen Ajax , für mich der beste Konter den es jemals gab ! Der war einfach ein TRAUM ! Glaube 2010 oder 2011 war das !
War eine geile und aufregende Zeit und Mou hatte man zu verdanken oder besser er ebnete den Weg zu LaDecima und Carlo / ZZ mussten nur noch den feinschliff absolvieren und ihre nette Art mit den Spielern umzugehen war nach der Mou-Ära war der Schlüssel zum Erfolg !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin beim Torfall von Madrid erst auf Real aufmerksam geworden und von da an auch sofort Fan. Damals war es nicht einfach solche Spiele zu sehen, für mich nicht denn ich musste es mir erstreiten und betteln länger aufbleiben zu dürfen. Glorreiche Zeiten damals, doch bald waren sie dann auch vorbei. Ich habe bei Niederlagen gegen Lyon oder auch der AS Roma geweinnt und mir ging es Tage lang nicht besonders und die Zeit in der Barca besser war ist mir eine Qual gewesen. Ich habe sehr gelitten. Und dann kam er, der Mann der für mich die letzten 4 CL überhaupt erst möglich machte! Ohne Mou hätten Spieler wie Özil, Khedira oder Di Maria nie den Weg nach Madrid gefunden oder besser gesagt Perez wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen solche Spieler zu holen. Mou war der einzige der die Aura hatte ihn von diesen Spielern zu überzeugen! Özil war dann zwar nicht mehr dabei aber Barca zu stürzen, daran hatte auch er Anteil. Für mich war er der absolute ausnahme Coach! Auch weil er immer offen und ehrlich seine Meinung zum besten gab! Bale war 14 das letzte fehlende Puzzle, ich wünschte Mou wäre noch dabei gewesen um die Früchte seiner Abreit zu ernten. Di Maria wurde im übrigen zum besten Spieler des Finals gewählt, 120 Minuten unermüdlich und mit Leib und Seele dabei! Sein Abgang stimmt mich heute noch traurig, die Art und Weise.... Mou brachte den Erfolg zurück, dafür werd ich ihm immer dankbar sein.
 
Der letzte Trainer wo man eine Spielidee erkennen konnte, wo der Verein für etwas stand. Seitdem hatten wir nur noch Trainer, die auf Individualismus und Freiheit auf dem Feld setzen. Ich würde Ihn sofort in seiner damaligen Form, gegen den heutigen Moderator eintauschen.
 

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