
„Er passt dorthin, wo der Ball hin soll“
NÜRNBERG. Arsenal-Star Lukas Podolski hat im Kreise der deutschen Nationalmannschaft derzeit wenig zu lachen, denn immer mehr und mehr laufen dem 27-Jährigen Offensivmann Akteure wie Mario Götze oder Marco Reus den Rang ab. Dass es „Prinz Poldi“ drauf hat, weiß ganz Deutschland. Groß aufspielen tat der gebürtige Pole unter anderem bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika – neben Real Madrids Mesut Özil, mit dem er sich sowohl auf als auch außerhalb des grünen Rasens blendend versteht. „Es macht einfach nur Spaß, mit Mesut auf dem Platz zu stehen. Er versteht den Fußball wie nur wenige. Seine Pässe sind genial, sein linker Fuß ebenfalls. Auch die Verständigung während des Spiels klappt hervorragend. Wenn ich mit Mesut zusammenspiele, kann ich sicher sein, dass ich nur einmal kurz den Kopf heben muss – und er weiß gleich, wie mein nächster Laufweg aussieht. Und genau da landet dann auch sein Pass“, schwärmte Podolski, als er im Kreise des DFB auf den Königlichen angesprochen wurde.
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„Mesut hat einen riesigen Sprung gemacht“
Die Entwicklung, die die Nummer 10 aus dem Bernabéu in den vergangenen Jahren mit den Stationen Schalke 04, Werder Bremen und eben Real Madrid genommen hat, verfolgte Nationalmannschaftskollege Podolski ganz genau. „Er hat einen riesigen Sprung gemacht. Zunächst der Wechsel von Schalke nach Bremen, dann von Werder zu Real Madrid. Und dass er sich dort so durchsetzt, hätten ihm wohl auch nur wenige zugetraut. Wenn man zu einem großen Klub wechselt, dann trainiert man täglich mit den Besten dieses Sports. Man profitiert von diesem Zusammenspiel selbst dann, wenn man nicht immer in der Startelf steht“, meinte Podolski.
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