In der Ukraine tobt ein Krieg, weil das russische Militär auf den Befehl von Staatspräsident Wladimir Putin hin einmarschiert ist und das Land übernehmen will. Dass in Europa Bomben und Raketen fliegen, verfolgt man auch bei Real Madrid mit großer Sorge. Einzelne Profis berührt es noch stärker. Mit Andriy Lunin haben die Königlichen einen Ukrainer im Kader – und mit Luka Modrić sogar jemanden, der einst selbst einen Krieg miterlebte.
Der 36 Jahre alte Kroate hat sich am Sonntagnachmittag via Twitter zu der schrecklichen Situation in Osteuropa geäußert. „Ich bin im Krieg aufgewachsen und wünsche es niemandem. Wir müssen diesen Unsinn stoppen, wo unschuldige Menschen sterben. Wir wollen in Frieden leben. #StopWar“, schrieb Modrić.
I grew up during war and I don’t wish it on anyone. We must stop this nonsense where innocent people die. We want to live in peace. #StopWar
— Luka Modrić (@lukamodric10) February 27, 2022
Bereits kurz nach dem 1:0 der Königlichen am Samstag bei Rayo Vallecano hatte Toni Kroos derweil zum Ausdruck gebracht, wie nebensächlich der Fußball aktuell doch ist. „Wichtiger Sieg, aber man sieht einmal mehr, wie unwichtig Fußball ist. Ich hätte nie geglaubt, dass so etwas heute noch möglich ist… Meine Gedanken sind bei all den unschuldigen Opfern dieses Krieges und denen, die derzeit in großer Angst leben“, teilte der 32-Jährige, ebenfalls auf Twitter, mit.
important victory, however, you see once again how unimportant football is. I would never have believed that such a thing is still possible today… my thoughts are with all the innocent victims of this war and those who are currently living in big fear. pic.twitter.com/2J1HfHDDrZ
— Toni Kroos (@ToniKroos) February 26, 2022
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