Das 120. Finale in der Geschichte der Copa del Rey hat einen würdigen Sieger gefunden: Real Betis kassiert den Königspokal ein!
Ihr „Heimspiel“ im „La Cartuja“-Olympiastadion in Sevilla haben die „Béticos“ am Samstagabend mit 2:1 gegen den FC Valencia für sich entschieden. Und das im Elfmeterschießen: Einen 120-minütigen Top-Fight boten beide Teams, aber nach den Treffern von Borja Iglesias (11.) und Ex-Blanco Hugo Duro (30.) gab es erstmal keine weiteren Treffer, dafür viel Kampf und zwei Alu-Treffer von sowie einen möglichen, aber nicht gegebenen Elfmeter für Betis.
So bekamen die 53.387 Fans in Sevilla nach einem zweistündigen Fight die Lotterie vom Punkt aus zu sehen. In dieser gab es zehn Schützen, einer setzte seinen daneben: Valencias 19-jähriger Yunus Musah vergab, Betis‘ 22-jähriger Juan Miranda verwandelte den entscheidenden Schuss (5:4). So verlor Valencia sein 18., aber Betis gewann sein fünftes Finale – zum insgesamt dritten Mal!

Besonders war das auch für Reals Ex-Trainer Manuel Pellegrini, der mit 68 Jahren und in seiner elften Saison in Spanien endlich seinen ersten Titel in Spanien gewinnen konnte.
Durch die Entscheidung steht auch fest, wie die Supercopa im Januar 2023 ablaufen dürfte: der kommende Meister Real Madrid dürfte da auf den Finalisten Valencia und Pokalsieger Betis auf den (vermutlichen) Zweiten Barcelona treffen.
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