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Kylian Mbappé: Mutter dementiert PSG-Verlängerung

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Kylian Mbappé ist keine zwei Monate mehr vertraglich an Paris Saint-Germain gebunden, will und wird nach der Saison zu Real Madrid wechseln. Einen Bericht der Zeitung LE PARISIEN, wonach es jetzt letztendlich doch zu einer Verlängerung des zum 30. Juni auslaufenden Kontrakts kommen dürfte, hat die Mutter des 23-Jährigen dementiert.

Kylian Mbappe PSG
Mbappé erlebt seine letzten Wochen bei PSG – Foto: IMAGO / PanoramiC

„Es ist komplett falsch, dass Kylian verlängert hat“, stellte Fayza Lamari, die ihrem Sohn auch als Beraterin zur Seite steht, gegenüber der spanischen Sportzeitung MARCA klar. Laut LE PARISIEN soll das Abkommen zwischen PSG und Mbappé beinhalten, dass der Weltmeister von 2018 für seinen Verbleib eine Prämie in Höhe von 100 Millionen Euro erhält und zusätzlich als normalen Verdienst 50 Millionen Euro netto pro Saison.

Auf Twitter schrieb sie zudem: „Mit Paris Saint-Germain (oder irgendeinem anderen Klub) gibt es keine grundsätzliche Einigung. Die Diskussionen über Kylians Zukunft werden in einem Klima großer Gelassenheit fortgesetzt, damit er mit Respekt für alle Parteien die beste Wahl treffen kann.“

Wie REAL TOTAL längst weiß, sind sich Mbappé und Real grundsätzlich einig. Einige Tage nach dem Champions-League-Finale, das die Königlichen am 28. Mai ausgerechnet in Paris gegen den FC Liverpool bestreiten, dürfte der ablösefreie Mega-Transfer dann auch endlich offiziell verkündet werden, nachdem Mbappé ja eigentlich schon im August 2021 liebend gerne gekommen wäre.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Was mich an dieser ganzen Sache stören wird und stört ist, dass sein Berater und seine Familie so viel Geld in den Rachen geschoben werden bekommen.
Ich verstehe nicht warum man denen so viel Geld geben muss?
Werden die irgendeinen Nutzen für den Verein haben und dem Club in irgendeiner Art und Weise nützlich sein?
Ich denke nicht….
 
Was mich an dieser ganzen Sache stören wird und stört ist, dass sein Berater und seine Familie so viel Geld in den Rachen geschoben werden bekommen.
Ich verstehe nicht warum man denen so viel Geld geben muss?
Werden die irgendeinen Nutzen für den Verein haben und dem Club in irgendeiner Art und Weise nützlich sein?
Ich denke nicht….

Die Familien/angehörige bekommen bei Transfers auch etwas ab, weil sie den Spieler erzogen bzw. ''hochgezüchtet'' haben, ihn immer noch auf irgendeine Weise beraten und immer noch für sein angenehmes privates Ambiente sorgen. Die Spieler sind ja alle immer noch extrem jung, da spielt der familiäre Halt eine große Rolle. Das wird dann honoriert, damit sich der Spieler weiter wohlfühlt und weiter seine bestmögliche Leistung abrufen kann. So würde ich das zumindest deuten?
 
Was mich an dieser ganzen Sache stören wird und stört ist, dass sein Berater und seine Familie so viel Geld in den Rachen geschoben werden bekommen.
Ich verstehe nicht warum man denen so viel Geld geben muss?
Werden die irgendeinen Nutzen für den Verein haben und dem Club in irgendeiner Art und Weise nützlich sein?
Ich denke nicht….

Die Familien/angehörige bekommen bei Transfers auch etwas ab, weil sie den Spieler erzogen bzw. ''hochgezüchtet'' haben, ihn immer noch auf irgendeine Weise beraten und immer noch für sein angenehmes privates Ambiente sorgen. Die Spieler sind ja alle immer noch extrem jung, da spielt der familiäre Halt eine große Rolle. Das wird dann honoriert, damit sich der Spieler weiter wohlfühlt und weiter seine bestmögliche Leistung abrufen kann. So würde ich das zumindest deuten?

Schlag ich meinem Arbeitgeber auch mal vor. Könnte meinen Eltern ja auch für mein "Hochzüchten" bissl was zahlen :D
 
Schlag ich meinem Arbeitgeber auch mal vor. Könnte meinen Eltern ja auch für mein "Hochzüchten" bissl was zahlen :D

;)

Der Gedanke kommt davon, dass Jugendklubs auch von Transfers profitieren, weil sie in die Spieler investiert haben und sie zu den Spielern geformt haben, die jetzt das große Geld machen. Die Erzeuger wollen natürlich ebenso von ihrem Erzeugnis dick profitieren. Ein Experte kann mir das aber gerne erläutern und mich gerne korrigieren.
 
Das hat sich halt so eingebürgert in den letzten Jahren. Neureiche Klubs wie PSG, City und Co. wissen nicht mehr wohin mit dem Geld, also stopft man es halt den Angehörigen in den A***. Wie sonst könnte zB ein Lionel Messi jemals nach Paris wechseln? Bei einem Haaland Transfer hätten wir Papa Inge und R.I.P Raiola ja auch jeweils!!! ca. 30 Mio überwiesen müssen.

Muss man das gutheißen? Ganz im Gegenteil.
Wird sich das irgendwann nochmal ändern? Glaube ich kaum...


Was mich an dieser ganzen Sache stören wird und stört ist, dass sein Berater und seine Familie so viel Geld in den Rachen geschoben werden bekommen.
Ich verstehe nicht warum man denen so viel Geld geben muss?
Werden die irgendeinen Nutzen für den Verein haben und dem Club in irgendeiner Art und Weise nützlich sein?
Ich denke nicht….
 

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