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Nach Super Cup – CARLO ANCELOTTI über…
…den 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt: „Wir haben es wie Frankfurt auch verdient, dieses Finale zu spielen. Wir haben gewonnen, es war ein gutes Spiel. Zu Beginn haben wir Schwierigkeiten gehabt, denn sie waren hinten sehr gut organisiert und wir hatten Probleme uns Raum zu schaffen. Wir haben zwei Konter nicht gut genutzt, doch wir sind geduldig geblieben und haben nach dem ersten Tor besser gespielt.“
…Reals Unbesiegbarkeit: „Ich denke, wir werden auch mal Spiele verlieren. Es ist wichtig, Selbstvertrauen zu haben und das haben wir im Moment, die letzten Ergebnisse haben dazu auch beigetragen. Wir haben kein spektakuläres Spiel gemacht, aber wir waren stabil. Wir sind in der Offensive sehr gefährlich, wir sind in der Lage uns gute Möglichkeiten zu erschaffen, um effizient abzuschließen. Wir haben in den letzten drei Finals zu Null gespielt und das ist ein sehr positives Zeichen “
…die Frage, ob diese Kabine die gesündeste ist, die er hatte: „Ja, ohne Zweifel, es ist eine Freude, dieses Team spielen zu sehen. Das ist ein sehr gesundes Umfeld. Die Siege helfen in diesem Punkt auch, aber der Hauptfaktor ist die Intelligenz der Spieler.“
…die Frage, was die Gegner nach diesem erfolgreichen Jahr über Real Madrid denken: „Ich glaube, niemand hat gedacht, ein solches Team zu sehen. Im vergangenen Jahr hat sich das Team sehr gesteigert, ist gewachsen. Wir können uns immer noch verbesseren, aber wir haben in einem Jahr viele Schritte nach vorn gemacht.“
3. Halbzeit: Hazard, Rüdiger, Barça
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…Karim Benzema und ob er der beste der Welt ist: „Ich glaube ja, keiner hat da Zweifel. Für uns ist es im Moment der wichtigste Spieler, er ist aktuell der effizienteste Spieler der Welt. Er hatte mit den größten Einfluss auf den Champions-League-Sieg. Er hat im Finale nicht getroffen, aber wir kamen eben durch seine Tore gegen City, Chelsea und PSG ins Endspiel.“
…inwieweit das 1:0 von David Alaba einstudiert oder Improvisation war: „Ich glaube, das erste Tor war ein Abpraller vom zweiten Pfosten. Was geplant war, war jemanden an den zweiten Pfosten zu stellen, der Rest war Zufall. Das Wichtige war, dass Casemiro dort steht.“
…die Entwicklung von Alaba seit seinem Wechsel von Bayern: „Alaba hat mittlerweile seine Spielweise verändert. Er hat mehr Erfahrung, mehr taktische Fähigkeiten in der defensiven Positionierung. Er ist in der Abwehr ein Leader geworden, er verschiebt die Abwehrlinie sehr gut und ich glaube, vor allem darin hat er sich verbessert im Vergleich zu seiner ersten Phase bei Bayern. Dort war er weniger Positionsspieler als körperlich stark.“
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…die Hilfe seines Trainerstabs: „Ich kann die Arbeit nicht alleine machen, klar brauche ich von allen Seiten Hilfe. Sowohl medizinisch als auch trainingstechnisch und strategisch. Das ist eine sehr komplette Arbeit. Wenn man kein Vertrauen in sein Team hat, ist das viel komplizierter, aber ich habe dieses Vertrauen. Ich gebe diese Verantwortung gern ab. Wir haben ein sehr gesundes Miteinander sowohl in der Kabine als auch außerhalb.“
…die Frage, ob Aurélien Tchouaménis Verpflichtung Casemiro beeinflusst hat: „Also, ich habe ihn nicht gefragt, aber ich glaube nicht. Nein, Casemiro ist derselbe wie immer. Er war der beste Spieler des Spiels, denn das Spiel hat sich nicht verkompliziert, weil Casemiro immer aufmerksam geblieben ist. Er hat die defensive Verschiebung sehr gut gemeistert. Tchouaméni wird von Casemiro sehr viel lernen können.“
…die Frage, ob es angesichts der ungewöhnlichen Saison mehr Rotationen geben wird: „Ja, dieses Jahr werden wir mehr rotieren.“
…die Saison, die von der WM unterbrochen wird: „Ja, es wird eine komische Saison sein. Bis zur WM wird es keine Probleme geben, denn die Spieler sind konzentriert. Die Sorge besteht darin, was passiert, wenn sie wiederkommen, ob sie müde sind. Das werden sie sicherlich sein und normalerweise haben sie dann Urlaub, diesmal aber nicht und wir sind dann ausgerechnet in der wichtigsten Phase der Saison.“
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…die Feier, bei der er zwischen Casemiro und Éder Militão saß: „Ja, ich war müde, deshalb hab ich mich hingesetzt. Ich habe Probleme mit dem Knie, deswegen nutze ich jede Gelegenheit, mich zu setzen. Ich habe ein bissche mit Militão über die Partie geredet, der übrigens auch ein sehr gutes Spiel gemacht.“
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