Analyse

Von wegen „Querpass-Toni“: Analyse, warum Kroos so wertvoll ist

Toni Kroos spielt nur unnütze Querpässe? Lieber hintenrum als mal in die Tiefe? Dass Geschmäcker über Spielstile verschieden sind, bewies schon Uli Hoeneß. Damit aber so einige Kritiker des Real-Stars vielleicht wieder auf den Geschmack kommen, sind hier einige Gründe und Belege, warum sein Spitzname „Querpass-Toni“ doch nicht so gut gewählt ist und es auch nie war.

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Kroos Real Madrid
Kroos spielt schon seit acht Jahren für Real und ist immer gesetzt – Foto: IMAGO / Shutterstock

Was ist dran an der „Querpass-Toni“-Behauptung?

„Ich habe lieber 150 Ballkontakte und schieße kein Tor als 50 und treffe.“ Das ist eine Aussage, die man Toni Kroos, wenn man seine Spielweise kennt, zu 100 Prozent zuschreiben kann und die so einige Fans auf die Palme bringt. ‚Querpass-Toni‘ schießt da einigen durch den Kopf. Doch die Frage ist: Mögen die Verfechter einer Startelf ohne Reals Nummer 8 einfach die Art des Spielaufbaus nicht oder verstehen sie sie nicht? Ein Paradebeispiel wäre da Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der vor einem Jahr gegen ihn wetterte, sogar behauptete, er habe mit seinen Querpässen im heutigen Fußball nichts mehr zu suchen.

Dabei ist doch jeder einzelne Pass, den Kroos an seine Mitspieler gibt, und sei er noch so „quer“, mehr als durchdacht. Das zeigt eindrucksvoll der Ex-Leverkusener und Kroos-Kumpel Stefan Reinartz in „The Mixtape“ bei Amazon Prime Video. Gemeinsam mit dem 32-Jährigen analysiert Reinartz einige entscheidende Momente der K.o.-Phase der letzten Champions-League-Saison. Welchen Anteil der Spielmacher an manchen wichtigen Toren oder Angriffen auf den ersten Blick oft hat(te)? Keinen. Wer genauer hinschaut, wer versucht, Kroos‘ Spielweise wirklich zu verstehen, wird allerdings erkennen: ganz so einfach ist es nicht.

Kroos: „Ich bin besser für meine Mannschaft, da wo ich spiele“

„Ich fühle mich viel wohler, wenn ich oft am Ball bin, ich habe das Gefühl, dass ich so viel mehr Einfluss auf meine Mannschaft nehmen kann. Als halber Zehner zwischen den Ketten hast du natürlich viel weniger Möglichkeiten, den Ball zu bekommen und wenn du weiter hinten spielst, siehst du das auch oft, denn manchmal ist der Pass nicht möglich oder nur schwierig. (…) Jupp (Heynckes) war der Letzte, der mich als reiner Zehner spielen ließ. Zwischen den Linien musst du dich wohlfühlen und ich glaube, das habe ich mit den Jahren so ein bisschen verloren. Ich glaube, es ist nicht nur, dass ich mich weiter hinten wohlfühle, sondern ich bin besser für die Mannschaft, da wo ich spiele.“

Dass sich der Mittelfeldspieler hinten wohler fühlt, sollte kein Geheimnis sein. Dass er von dort aber für sein Team auch tatsächlich extrem effektiv ist und sich seine großen Stärken herauskristallisieren, zeigen drei Szenen: gegen Liverpool (Finale), Manchester City (Halbfinale) und den FC Chelsea (Viertelfinale).

1. Stärke: Positionsspiel und perfekte Abstimmung

Toni Kroos FC Liverpool
Weil Kroos Salah ins Zweifeln bringt, kann Liverpool sein Pressing nicht richtig ausspielen – Screenshot: Amazon Prime Video

Das Stichwort für die Situation auf der Grafik lautet Positionsspiel. Das Ziel: „Die Spieler, in dem Falle (Mohamed) Salah, ins Zweifeln zu bringen. Ich könnte auf meiner Achter-Position bleiben und Mendy bleibt links, aber dann ist es meist relativ statisch und oft ist das Ergebnis: Mendy bekommt den Ball, alle sind zugestellt, der Ball geht wieder zurück.“

Was macht er, um Salah zu verunsichern? „Du siehst das auch an meiner Armbewegung, wo ich eigentlich den Ferland hinschicke, denn wenn er hier an der Linie bleibt, dann hat David (Alaba) nur eine Möglichkeit: nämlich mich anzuspielen, wegen Salah. Also versuche ich, David noch eine weitere Option zu geben, nämlich ihn anzuspielen, denn wie man sieht, geht Salah nicht direkt auf mich drauf. Der bleibt normalerweise in der Mitte, um den gefährlichen Pass auf Mendy zuzumachen, den ich vorher geschickt habe. Ich werde so frei, bekomme den Ball zurück und habe jetzt Zeit und Platz, nach vorn zu schauen.“ 

Die Verunsicherung Salahs über geschicktes Verschieben war der Schlüsselfaktor und somit der eigentliche Beginn des Angriffs, der sogar zum Tor Karim Benzemas (43.) führte – einzig eine (kuriose) Abseitsposition des Stürmers verhinderte im Finale die Führung, bevor dann später Vinícius Júnior in der 63. Minute das erlösende 1:0-Siegtor schoss.

2. Stärke: Seinen Mitspielern Druck nehmen und Pressing überspielen

Toni Kroos Manchester City
Kroos leitet das zwischenzeitliche 2:3 gegen City ein – Screenshot: Amazon Prime Video

Diese Situation beim Hinspiel des Halbfinales im Etihad Stadium ist recht einfach erklärt: Im eigenen Strafraum ist Nacho Fernández am Ball und spielt den Pass auf Reals Nummer 8. Eingekreist von vier Gegenspielern Manchester Citys, bleibt dem Deutschen nur eine Wahl, um den Ball nicht zu verlieren: „City presst nach vorne und wenn ich den Ball annehme, verliere ich ihn hundertprozentig. Ich könnte maximal noch ein Foul rausholen. Bei einem Eins gegen Drei gibt es auch nicht unbedingt so viele um mich herum, die den Ball haben wollen. Das heißt, ich muss ihn direkt spielen und darauf stelle ich mich natürlich schon ein, wenn Nacho den Ball hat. Da kommt eben nicht viel in Frage als der Raum rechts raus.“ Es entstehen durch diesen Pass zwei Vorteile, einer davon ergibt sich für Mendy: „Es ist zumindest mal das Maximum aus der Situation herausgeholt, kein Ballverlust, und auch ein bisschen das Pressing überspielt oder Ferland Mendy ein paar Sekunden gegeben, die bis dahin keiner hatte.“ Aus diesen zwei bis drei Sekunden, die der Franzose durch Kroos‘ Pass zusätzlich bekam, entstand der 2:3-Anschlusstreffer (Endstand 3:4) für Real Madrid.

3. Stärke: Die Fähigkeit, das Spiel zu lesen

Toni Kroos FC Chelsea
Kroos’ Doppelpass mit Benzema macht den Weg für Vinícius auf links frei – Screenshot: Amazon Prime Video

Zu sehen sind Kroos und Benzema eingekreist kurz vor dem 1:0-Führungstor des Franzosen (21.) im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Chelsea. Warum hat der Greifswalder an diesem Tor einen Anteil? Von seiner gewohnten Sechserposition aus spielt er einen Pass über ungefähr acht Meter zu dem Franzosen, von dem er selbst sagt: „Ich weiß, dass Karim mit diesem Pass nichts Weltbewegendes anfangen kann. Was ich aber weiß, ist, dass sein Innenverteidiger (Thiago Silva) mitkommt, weil Karim einfach auch in dem Raum, wenn du ihn frei lässt, fußballerisch zu gut ist. Dass Silva Druck auf Karim macht, heißt ja in dem Fall nichts anderes, als dass dahinter Platz entsteht, bei dem wir noch gar nicht wissen, wie wir ihn nutzen werden. Aber Karim macht, was ich erwartet hatte: lässt ihn wieder klatschen.“ Mit diesem einfachen Doppelpass und Benzema, der einen Abwehrspieler bindet, macht Kroos den Weg frei für Vinícius auf Linksaußen.

Vinícius kommt ein bisschen nach innen. Der hat zwar auch Gegnerdruck, aber ist zumindest mit dem Körper in Richtung gegnerisches Tor, kann also ins Eins-gegen-Eins gehen oder eben in eine Doppelpass-Situation mit Karim.“ Eben zu dieser Situation kam es und sie führte gegen Chelsea anschließend zum Tor der Nummer 9 – zusätzlich erleichtert dadurch, dass die „Blues“ in dieser Situation recht hoch standen. Das Spiel richtig gelesen und durch einen einfachen Pass den nötigen Platz geschaffen hat: Toni Kroos.

4. Stärke: Es funktioniert auch in dieser Saison wieder

„Das sind für mich die Szenen, aus denen zu 95 Prozent immer Chancen entstehen.“ Dazu steht Kroos weiter, denn erst beim Champions-League-Auftakt gegen Celtic (3:0) bewies er seine Analysefähigkeiten mal wieder vom feinsten. Und auf den ersten Blick sah es nach 75 Minuten so aus, als wäre es ein sinnloser Pass nach hinten und dann auch noch nach einem Freistoß. Anstatt den Ball weiter in den Strafraum zu bringen, spielte der Mittelfeld-Dirigent ihn weit nach hinten und augenscheinlich war die Gefahr eigentlich vorbei. Aber nicht die Kontrolle: Aus diesem Standard entstand dennoch 30 Pässe (darunter einige Kontakte von Kroos inklusive genialem Pre-Assist auf Carvajal) später Eden Hazards 3:0-Endstand (77.).

Dennoch: Bei 33 Pässen und insgesamt zwei Minuten bis zum Treffer kann von direkter Einleitung eines Angriffs nicht mehr die Rede sein. Worum ging es dann? Um den einfachen Fakt, dass Kroos sah, wie niedrig die Chance war, den Ball bei neun auf der Linie positionierten Celtic-Spielern auf den Kopf oder Fuß des eigenen Mitspielers zu bekommen. Er löste es also spielerisch, lockte den Gegner raus, ließ ihn laufen. Und was lange währte, wurde gut. Die Auszeichnung zum „Most Valuable Player“ gab ihm am Ende recht, nicht nur für diese, sondern auch viele weitere Aktionen.

„Tore machen macht trotzdem Spaß“

Dass der Ex-Nationalspieler und Weltmeister von 2014 Tore trotzdem kann, sieht man an seinen hin und wieder überragenden Distanzschüssen, die im Netz landen. „Es macht ja trotzdem Spaß, Tore zu machen“, sagt er selbst und dennoch bleibt sein Fokus auch weiter, vorn nach möglichen Ballverlusten schnellstmöglich wieder hinten zu sein.

An den Titel in der Champions League hatte er übrigens vorher nicht geglaubt: „Wenn ich vor einer Saison gesagt hätte, dass es nichts wird, war es vor dieser“, und gibt zu, wie wichtig am Ende der Einfluss der jungen Talente wie Eduardo Camavinga oder Federico Valverde auf den Titel war: „Ohne die jungen Spieler wären wir nicht ins Finale gekommen. Es hat uns gutgetan, diese Spieler zu bringen, die entweder schon verstanden haben, was Real Madrid bedeutet oder die sich einfach gar keinen Kopf drum machen und sagen: ‚Egal, wer, Rodri, de Bruyne… ich fresse die auf!‘“ Doch ebenso wäre die Siegchance ohne den Taktgeber selbst gesunken, denn Querpässe hin oder her: Die Tore fangen (oft) bei Kroos an.

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Kommentare
Ich glaube keiner, der sich mit Fussball auskennt nennt Kroos ernsthaft "Querpass Toni".
Das sind eher Bayern Fans, die Kroos einfach nicht mögen oder Leute, die den Fussball absolut nicht verstehen. Das Passspiel von Kroos kann man absolut nicht kritisieren, da ist er seit Jahren ganz vorne dabei.

Aber das Spiel hat sich trotzdem verändert in den letzten 10 Jahren. Es wurde nochmal schneller, dynamischer und härter. Spieler müssen, egal auf welcher Position, pressen und nach hinten arbeiten. Tempo wird immer wichtiger, auch als eher defensiver ZM. Ich behaupte mal auch ein Pirlo würde heute nicht mehr so glänzen wie noch zu seiner Zeit. Kroos kann einem Team viel geben, aber man verliert dadurch auch einige Komponenten. Dynamik, Tempo, Aggressivität. Alles was zum Beispiel ein Camavinga hat. Er wird vielleicht nicht diese präzisen langen Bälle wie Kroos spielen (auch wenn er super Pässe schlägt, an Kroos ran kommt da fast keiner) oder auch die Spielkontrolle, die ein Kroos dem Team geben kann. Die Frage ist halt, was ist für Real wichtiger. Das muss dann der Trainer entscheiden und zum Glück nicht ich.
 
Klasse Analyse und endlich mal ein Artikel der klar aufzeigt was sehr sehr viele Fans nicht erkennen. Fußball ist ein sehr komplexer Sport der immer noch von zu vielen Leuten massiv unterschätzt wird. Toni ist eine Fußballkoryphäe und muss sich vor niemandem rechtfertigen.
 
Klasse Analyse und endlich mal ein Artikel der klar aufzeigt was sehr sehr viele Fans nicht erkennen. Fußball ist ein sehr komplexer Sport der immer noch von zu vielen Leuten massiv unterschätzt wird. Toni ist eine Fußballkoryphäe und muss sich vor niemandem rechtfertigen.
Viele haben schlicht keine Ahnung, was es heißt, Fußball zu spielen.
Toni hat es geschafft, unglaubliche Effizienz in seine Bewegung kurz vor und während des Ballkontaks zu bringen. Das ist der Schlüssel und macht sein Spiel groß, im wahrsten Sinne des Wortes. Dazu die Übersicht, er ist einfach ein Fußballstratege, der das ganze Spiel liest und trägt, der es in steuert.
Grande
 
Schöner Artikel!

Was @4lleyezonme anspricht, sehe ich auch. Es ist mittlerweile so, dass auch die (defensiven) Mittelfeldspieler aufgrund des zunehmenden Pressings in Verbindung mit höherem Tempo selbst in der Lage sein müssen, mit einem schnellen Antritt oder kurzen Haken am ersten Gegenspieler vorbeizugehen. Die spielerische Loslösung, die Toni so exzellent praktiziert, funktioniert nur unter bestimmten Gegebenheiten, wie sie bei Real Madrid in den letzten 10 Jahren vorherrschten - nämlich über eine perfekte Technik der einzelnen Spieler und eine hervorragende Abstimmung. Spieler wie Kroos, Modric, Marcelo, Benzema, auch Varane und Ramos etc. sind oder waren in der Lage, fast in jeder Situation mit dem Ball was anfangen zu können, etwa ihn abzuschirmen, direkt weiter zu passen, ein Foul zu ziehen. Casemiro hatte da bspw. sichtlich mehr Mühen. Und man sieht auch bei anderen Mannschaften des höchsten Niveaus, dass die Mittelfeldleute nicht dasselbe Vermögen haben/hatten, wie die Achse rund um Toni-Lukita.

Jedenfalls: Toller Fußballer. Ein Lenker und Denker wie er im Buche steht.
 
Also in meinen Augen sind schweini. Matthäus. Kroos die 3 besten deutschen Mittelfeldspieler die es gab. Möge Toni noch die copa gewinnen damit seine Titelsammlung bei uns vollständig ist.
 
Es braucht Geduld dem Toni Kroos beim Fussball spielen zuzuschauen… doch am Ende lohnt es sich wie hier gut erklärt wird.
 
naja. Das letzte Beispiel macht die Vorangegangen schon fast lächerlich. Ich könnte von einem 30-järhigen Regionalliga Spieler alle paar Spiele so einen Pass raussuchen und dann behaupten, das Tor sei durch seine besonderen Fähigkeiten entstanden.
Toni ist gut und hat enorme Qualitäten, vor allem die Präzision am Fuß, aber ein Gott ist er nicht. Und das versucht man hier meiner Meinung nach krampfhaft so darzustellen. Nicht umsonst wird ein Toni trotz der enormen Erfolge niemals mit einem Xavi oder Iniesta verglichen, nicht mit einem Pirlo und auch mit Modric nicht.
Das hat auch nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass die meisten seine so besonderen Fähigkeiten nicht sehen. Es gibt eben, wie bereits hier gesagt, neben seinen durchaus starken Fähigkeiten auch enorme Defizite. Auch wenn in dem Bericht behauptet wird, dass er sich gerne zurück zieht und der Mannschaft hilft, sind seine Qualitäten in der Defensive beschränkt. Zudem ist sein Stellungsspiel bei beim Spielaufbau auch nicht so besonders. Er kann seine Mitspieler zwar enorm gut in Szene setzen und dann den richtigen Pass spielen wie kein Zweiter, aber er selbst bewegt sich meistens nach dem gespielten Pass nicht mehr viel, besetzt keine freien Räume. Zu oft kommen Mendy, Alaba und damals noch Casemiro unter Druck, weil Kroos nach dem gespielten Ball sich zu leicht vom Gegner decken lässt und sich dann auch nicht davon befreit. Und genau deswegen gefällt er mir diese Saison mehr als in den letzten Jahren. Auch aus diesem Grund spielt er vermeintlich besser als in den letzten Jahren. Denn mit Casemiro hatte er einen Spieler neben sich, der in diesen Situationen genauso gehandelt hat. Seit dem Tchouameni und Camavinga im Mittelfeld spielen, wird dieser Mangel stark kaschiert. Sie und auch Valverde bewegen sich enorm viel, sodass es vermehrt Anspielstationen gibt und Kroos Mangel an Kreativität ausgeglichen wird.

Noch besser würde mir Kroos auf der 6 gefallen und das ganz alleine. Dann stehen beim Spielaufbau seine Qualitäten eine besondere Rolle und kommen mehr zur Geltung. Davor können dann die anderen Mittelfeldspieler Platz nehmen und sich die Lunge tot laufen oder von Kroos dirigieren lassen. Sie bringen auch mehr Spielwitz nach vorne und können mit den Flügeln mehr kombinieren. Meistens steht er ja auf der 8 "neben" Mendy und Vinicius und das führt dazu, dass wir berechenbar sind und Vinicius sehr häufig auf sich alleine gestellt ist. Benzema lässt sich umso häufiger auf links fallen und die Rechte flanke wird noch weniger genutzt. Mit allen anderen im Kader kommt da deutlich mehr Kreativität im Hinblick auf das Kombinantionsspiel und damit einhergehend auch Druck auf den Gegner.

Kroos Fähigkeiten sind aktuell in der Fußballwelt einmalig und ich sehe ihn ohne dem klassischen KMC wieder viel lieber in der Startelf, aber meiner Meinung nach wird er immer noch nicht richtig eingesetzt bzw. seine Defizite schaden dem Angriff.

Man könnte so eine Analyse über Valverde machen und findet noch viel mehr Beispiele pro Spiel, die seine Fähigkeiten aufzeigen würden. Die Analyse macht das ganze für mich daher lächerlich. Eine genaue Analyse des Spieler mit seinen Fähigkeiten und damit auch pro und contra wäre für mich für glaubwürdiger.
 

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