Das Teilnehmerfeld des Achtelfinals der Copa del Rey steht fest – am Donnerstag gingen die letzten Partien im Sechzehntelfinale über die Bühne. Und acht Erstligisten sind schon nicht mehr dabei: Cádiz, Almería und Girona mussten bereits in den vorigen beiden Runden die Segel streichen, jetzt hat es auch Celta, Elche, Rayo, Getafe und Valladolid erwischt. Auf der anderen Seite ist aber auch „nur“ noch ein Drittligist übrig mit AD Ceuta, welches das LaLiga-Schlusslucht aus Elche wiederum rausgeworfen hat.
Real Madrid gehört zu den glücklichen Achtelfinalisten, auch wenn sich die Blancos gegen Viertligist Cacereño nicht mit Ruhm bekleckert haben (1:0) – aber auch nicht mit weniger Ruhm als Barcelona, das gegen Drittligist Intercity die Verlängerung benötigt hat (4:3 n.V.). Nachdem Real und Barça, aber auch Betis und Valencia als die vier Supercopa-Klubs erst jetzt in der dritten Runde eingestiegen sind, erwartet sie in der kommenden Runde aber kein einfaches Los mehr – jetzt heißt es wieder jeder gegen jeden.
Ausgelost wird das Achtelfinale am Samstag ab 13 Uhr. Dann könnte es zwischen dem 17. und 19. Januar theoretisch auch zu einem Clásico oder zu einem Derbi Madrileño kommen – auch wenn die Wahrscheinlichkeit dazu gering ist. Sollte Real eines der vier unterklassigen Teams erwischen – neben Drittligist Ceuta sind noch drei Zweitligisten im Rennen – genießt der Underdog Heimrecht, bei einem Erstliga-Duell geht das Heimrecht an das zuerst gezogene Team. Denn Rückspiele gibt es seit der Saison 2019/20 nicht mehr im spanischen Königspokal (außer im Halbfinale). So weit denken die Blancos aber noch nicht – von 2011 und 2014 resultieren die letzten Titelerfolge. Ob es 2023 mal wieder klappt? Übertragen werden die Pokalspiele übrigens bei SPORTDIGITAL.
Community-Beiträge